Zustand für Anwohner nicht tragbar
Sperrung des Bahnübergangs Alexanderstraße
Bedingt durch die Baustelle Alexander Str./Bahnübergang wird die Bürgerfelder Straße als Ausweichstrecke genutzt. Die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h wird kaum eingehalten. Auch nutzt der LKW-Verkehr die Bürgerfelder Straße als Zugangsstraße zur Feldstraße, obwohl dort ein Durchfahrtsverbot besteht.
Dieses Problem besteht allerdings schon immer, hat sich jetzt aber extrem verschärft. Die Kinderkrippe am Ende der Bürgerfelder Straße befindet sich, nach Aufhebung der Sackgasse, schon immer in einem hohen Risikobereich.
Durch den wesentlich erplant höhten Verkehrsfluss, beim Bringen und Abholen der Kinder, steigt die Wahrscheinlichkeit eines schweren Unfalles, an dem vielleicht Eltern und/ oder Kinder beteiligt sein könnten, um ein Vielfaches. Die Bürgerfelder Straße sollte wieder Sackgasse werden, damit diese große Gefahrenstelle nicht mehr existiert. Die
Feldstraße wird im Rahmen der Bauarbeiten sowieso neu an die Alexanderstraße angebunden. Warum wurde das nicht in der Planung berücksichtigt? (...) Die Lage der Feuerwehrwache erlaubt es ihr, schnell in jegliche Richtung auf die Autobahn zu fahren, um wesentlich schneller alle Bereiche zu erreichen. Gewar wohl auch vom Grundstück der Feuerwehr auf den Hackenweg zu fahren, aber da sitzen wohl „zwei Frösche im Weg“.
Die Stadt Oldenburg sollte/ muss als verantwortliche Institution auch die vorgegebenen Verbote und Einschränkungen engmaschig und zeitnah kontrollieren. Nicht erst wieder, wenn die jetzige Vollsperrung der Alexanderstraße aufgehoben wurde. Und Vollsperrungen werden noch einige folgen, da die Planung der Bauarbeiten über mehrere Jahre geht. Dieser Zustand, über Jahre, ist für die Anlieger der Bürgerfelder Straße nicht tragbar. (...)
Klaus Trawinski Oldenburg