Jetzt ist Wartungszeit für den Mäher
Pflege und Wartung zahlt sich im nächsten Frühjahr aus
Wer einen schönen Rasen mag, der sollte seinen Rasenmäher das ganze Jahr hindurch pflegen. Vor dem Winterschlaf ist eine Extraportion angesagt. Ein Blick in die Bedienungsanleitung ist dabei immer hilfreich.
Für mehr Lebensdauer, weniger Emissionen und Verbrauch, den Verbrennungsmotor einmal im Jahr warten. Vor dem Einwintern, ist das ideal, so gehts im nächsten Frühjahr stressfrei los. Dafür bieten sich Gartenfachbetriebe, Werkstätten oder Tankstellen an. Selbermacher müssen vor Wartungsarbeiten den Stecker von der Zündkerze ziehen – ungewollte Motorstarts sind sehr gefährlich.
Das Messer sollte man bei Bedarf durch den Fachmann nachschärfen oder austauschen lassen.
■ Gut säubern: Das Gehäuse mit einer Bürste reinigen, alle Grasreste entfernen, Auffangkorb per Gartenschlauch säubern. Dabei auf Beschädigungen und Roststellen achten.
■ Lagerung: trocken und staubgeschützt, zum Abdecken
lässt sich ein altes Laken nutzen. Um Wassereindringen (Rost) zu verhindern, Lager und Gelenke regelmäßig z.B. mit Sprühöl einfetten.
■ Luftfilter und Zündkerze: Fremdkörper und lose Verschmutzungen aus dem Filter herrausklopfen, ist er dunkel verfärbt, besser austauschen. Etwa alle drei bis vier Jahre sind neue Zündkerzen fällig. Beim Check sollten sie trocken sein, braun oder grau gefärbt. Abgerundete Außenkanten der Mittenelektrode schränkt Funkenbildung ein – Austausch empfohlen.
■ Motoröl wechseln: Ist einmal im Jahr fällig, dabei hilft jede kleine Werkstatt. In Eigenregie wird das Altöl per Pumpe abgesaugt, alternativ die Ablassschraube geöffnet und das Öl im Behälter aufgefangen (Entsorgung: Recyclinghof). Neues Öl nach Herstellerangaben einfüllen.
■ Mähmesser schärfen: Ohne scharfe Messer ist das Mähen Quälerei. Nachschärfen bieten Fachbetriebe an.