Mit einem Tarifwechsel lässt sich kräftig sparen
Test offenbart enorme Preisunterschiede – Kündigung bis zum 30. November
wir veröffentlichen in Zusammenarbeit mit der Stiftung Warentest jeden Montag diese Ratgeberseite mit vielen wertvollen Tipps.
Die Stiftung Warentest wurde 1964 auf Beschluss des Deutschen Bundestages gegründet, um Verbrauchern eine unabhängige und objektive Unterstützung zu bieten.
@ Mehr Infos unter www.test.de
Ihre Ansprechpartnerin bei Fragen und Anregungen: Ulrike Stockinger Tel. 0441/99 88 2058 stockinger@infoautor.de
Berlin/ftd – Meist im November teilen Kfz-Versicherer mit, wie hoch der kommende Jahresbeitrag ausfällt. Ein guter Anlass, um seinen Tarif zu überprüfen und eventuell den Anbieter zu wechseln, rät die Stiftung Warentest. Das Kündigungsschreiben muss meist bis zum 30. November beim Versicherer sein.
159 Kfz-Tarife hat Finanztest untersucht. Fazit: Beim Wechsel geht es oft um mehrere Hundert Euro Sparpotenzial jährlich. So zahlt etwa eine Familie für Haftpflichtschutz plus Teilkasko eines Ford Focus Turnier beim günstigsten Anbieter DA Deutsche Allgemeine (Komfort) 214 Euro im Jahr, andere verlangen dafür bis zu 600 Euro jährlich.
■
Kalkulation prüften Tarifen beträgt die Höchstdeckungssumme 100 Millionen Euro und maximal 15 Millionen Euro pro geschädigter Person.
Beim Teilkaskoschutz zahlen die Policen bei Diebstahl oder Glasbruch wie etwa einem Riss in der Windschutzscheibe, außerdem bei Unwetterschäden sowie Schäden durch Brand, Explosion oder Kurzschluss, bei Wildunfällen und Marderbissen.
Der Vollkaskoschutz enthält die Teilkaskoleistungen und hilft zusätzlich bei selbst verschuldeten Unfällen. Die Vollkasko greift auch bei Vandalismus und springt ein, wenn man unverschuldet in einen Unfall verwickelt wird und der Verursacher Unfallflucht begeht. Sinnvoll ist die Vollkaskoversicherung vor allem für Neuwagen, teure gebrauchte Autos und E-Autos.