Klimagerechte Ernährung Thema bei Fischereitag
Emden/dpa – Für eine klimagerechte Ernährung der Weltbevölkerung muss nach Ansicht von Fischern, Anglern und Teichwirten künftig deutlich mehr Fisch gefangen und produziert werden – auch in Deutschland. „Das ist die globale Aufgabe, vor der wir uns im Rahmen der Klima-Diskussion sehen“, sagte der Generalsekretär des Deutschen Fischerei-Verbandes, Peter Breckling, zum Auftakt des Deutschen Fischereitages am Dienstag in Emden. Dem Fisch komme insgesamt eine wichtige Rolle bei der künftigen Welternährung zu, da dieser größtenteils eine günstigere Klima- und Umweltbilanz vorweise als die meisten anderen Quellen tierischen Proteins, sagte Breckling.
Bei dem Deutschen Fischereitag beraten rund 200 Vertreterinnen und Vertreter aus der Fischerei, von Behörden und aus der Politik noch bis Donnerstag zur Lage der Fischwirtschaft in Deutschland – die Rolle von Fisch in einer klimagerechten Ernährung ist dabei nur ein Thema. Denn auf dem Weg dorthin sieht sich die deutsche Fischwirtschaft mit vielen Problemen konfrontiert: Streit um Fangrechte und Fangquoten, Nutzungskonflikte in Fischfanggebieten, Umweltauflagen, sich ändernde Klimabedingungen und ausbleibende Preise erschweren aus Sicht der Verbände der Hochseeund Küstenfischer den Erwerb.
Heiko Henke, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Oldenburg (li.) und Kammerpräsident Eckhard Stein (re.) gratulierten in Celle den
Landessiegern im Praktischen Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks (v. li.): Paul-André Behrens, Lisa-Sophie Tangermann, Ole
Juchem, Wencke Renken, Steffen Lamping, Tom Veit Jägeler, Christian Vöge, das Foto von Michael Lorenz als Pappaufsteller, Jan Rauschenbach,
Luca Matthis Wehle, Michael Meyer, Marc Röpke, Felix Vollmer, Sophie-Marie Zimmermann und Tobias Grave.