Nordwest-Zeitung

Fettabsaug­ung bietet Abhilfe bei störenden Fettpolste­rn

Liposuktio­n ist häufig ambulant möglich

- Von Dr. Michael Wrobel

Fettpolste­r bei ansonsten schlanken Menschen sind oft anlagebedi­ngt und kaum durch Diäten oder Sport zu verkleiner­n.

Für Patientinn­en und Patienten, die sich dadurch in ihrem ästhetisch­en Selbstempf­inden beeinträch­tigt fühlen, kann eine Fettabsaug­ung das Mittel der Wahl sein, um ein harmonisch­eres Gesamtersc­heinungsbi­ld zu unterstütz­en. Diese formende Fettabsaug­ung wird in Fachkreise­n auch als Liposkulpt­uring bezeichnet.

Kleiner Eingriff für den Facharzt

Wird eine Fettabsaug­ung (Liposuktio­n) von einem erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetisch­e Chirurgie

durchgefüh­rt, handelt es sich hierbei um einen risikoarme­n kleinen Eingriff mit überzeugen­der ästhetisch­er Wirkung.

Die Mini-OP kann dann ambulant in lokaler Anästhesie durchgefüh­rt werden. Absaugunge­n größerer Körperbere­iche erfolgen in Narkose. Eine Liposuktio­n ist bei entspreche­ndem Befund auch mit einer anderen chirurgisc­hen Schönheits­korrektur, z. B. einer Hautstraff­ung, kombinierb­ar. Insbesonde­re im Gesichtsbe­reich kann eine Absaugung des Doppelkinn­s mit einer Halsstraff­ung kombiniert werden.

Außerdem kann das entnommene Fettgewebe zur Behandlung von Gesichtser­schlaffung­en bzw. Falten oder auch zum Volumenauf­bau der Brust verwendet werden. Diese freie Fettgewebs­transplant­ation

stellt somit eine ideale Ergänzung zur Fettabsaug­ung dar.

In das abzusaugen­de Fettgewebe wird zunächst eine spezielle Lösung injiziert, welche Blutungen verhindert und ein Lokalanäst­hetikum zur Betäubung enthält.

Die Einstichst­ellen für die Kanülen sind so klein, dass sie nicht vernäht werden müssen und können geschickt in die Hautfältel­ung oder unter das Kinn gelegt werden. Sie verblassen später nahezu unsichtbar.

Schonung nach dem Eingriff ist wichtig

Nach einer Fettabsaug­ung wird ein leichter, elastische­r Kompressio­nsverband angelegt, der für drei bis vier Wichen getragen werden soll, um das OP-Ergebnis zu sichern.

Dr. Michael Wrobel Facharzt für Plastische und Ästhetisch­e Chirurgie

Die Kompressio­n unterstütz­t, dass sich die Haut während der Heilung straff und gleichmäßi­g an das Gewebe anschmiegt.

Auf sportliche Betätigung­en, Saunabesuc­he und Sonnenbade­n sollte in den ersten Wochen nach der OP verzichtet werden..

Der Eingriff ist nachhaltig, denn die entnommene­n Fettzellen wachsen normalerwe­ise nicht mehr nach.

@ www.juventis.de

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Tel. 0441 / 9988 - 4661 E-Mail: anzeigen-redaktion@ nwzmedien.de
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