Nordwest-Zeitung

Von „Soko Leipzig“bis „Tribes of Europa“

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Katharina Schlothaue­r

wurde 1985 in Berlin geboren. Zu Beginn ihrer Schauspiel­Laufbahn arbeitete sie oft mit Regisseur Christoph Schlingens­ief zusammen. Sie stand bei zahlreiche­n Theaterpro­duktionen auf der Bühne, etwa am „Schauspiel Chemnitz“oder am Theater Magdeburg. Vor der Kamera stand sie beispielsw­eise

ne zu distanzier­t zu sein. Rasmussen kehrt in „Der Tote am Strand“in ihre alte Heimat zurück, die sie vor einigen Jahren in Richtung Hamburg verlassen hat. Hier lebt sie mit ihrer Partnerin, einer Anwältin. In Flensburg will sich Rasmussen um ihren Vater Morten (Uwe Rohde) kümmern, den ehemaligen Leiter des Flensburge­r Reviers. Dieser leidet an Psychosen, für die Serie „Der Kriminalis­t“, „Soko Leipzig“, „Soko Köln“oder für die US-Serie „Homeland“. Zuletzt war sie im Fernsehfil­m „Ferdinand von Schirach: Feinde“zu sehen.

Über ihre Figur

im Flensburg-Krimi sagt Schlothaue­r: „Sie hat einen sechsten Sinn für Dinge und eine

seit sich Svenjas Bruder Lorenz, ebenfalls Polizist, umgebracht hat.

Auch das Thema Rassismus, mit dem Haller oft konfrontie­rt wird, spielt eine Rolle. Es sei ihm schon wichtig, Rassismuse­rfahrungen darzustell­en, sagt Boateng. Gut finde er aber, dass dieser Aspekt in diesem Krimi nur beiläufig thematisie­rt worden sei. „Ich große Empathie. Sie beobachtet und versucht zu verstehen, anstatt gleich zu urteilen.“Zugleich trage Svenja ein Gefühl in sich, „mit dem sie umgehen muss, eine Schuld, die es zu überwinden gilt“.

Eugene Boateng

wurde 1985 in Düsseldorf geboren. Er ist Schauspiel­er,

wollte keinen Film über Rassismus.“

Zweisprach­iges Gebiet

Ermittelt wird beiderseit­s der Grenze und Rasmussen spricht selbstvers­tändlich auch dänisch – wie in der Realität viele in der Region. Umgekehrt sprechen viele Dänen im Grenzland deutsch. Ein

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