Wie können wir unsere persönlichen Daten besser schützen?
Hans-Dieter Neumann
(Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V.) rät, soziale Netzwerke nur sparsam, mit Bedacht oder im Zweifel auch gar nicht zu nutzen. Denn bei Social Media gebe man viele seiner Daten freiwillig preis, was den Betreibern das Erstellen umfassender, akkurater Profile von Nutzerinnen und Nutzern sehr leicht mache.
Jo Bager
(Fachmagazin „c’t“) empfiehlt, die Datenschutzoptionen der Browser zu nutzen und etwa ThirdParty-Cookies und andere Tracking-Mechanismen zu blockieren. Für datenschutztechnisch am besten aufgestellt hält er die Browser Firefox und Brave. „Als Suchmaschinen würde ich für datenschutzbewusstes Surfen Duckduckgo, Startpage oder Metager empfehlen.“
Rebekka Weiß
(IT-Branchenverband Bitkom) hält es für wichtig, dass Nutzer sich mit der Thematik beschäftigen und aktiv entscheiden, ob sie sich darum kümmern wollen. „Eine völlig anonyme Nutzung des Netzes ist kaum möglich, aber man kann seine Datenspuren zumindest kontrollieren.“