Nordwest-Zeitung

Runa und Arwen gelingt der große Wurf

Institut für Physik der Universitä­t zeichnet Schüler aus – Siegerinne­n spenden Gewinn

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Sonderkana­l

13.00 Uhr: oeins aktuell – Neues aus Stadt und Region

13.30 Uhr: Berichte von der Wesermündu­ng – Blick ins Sendegebie­t 13.45 Uhr: Kaleidosko­p – Menschen aus Stadt und Region

14.00 Uhr: Ünner den Melkwold – Performanc­e des Platt n Studios 18+ von August-Hinrichs-Bühne und Oldenburgi­schem Staatsthea­ter 14.20 Uhr: Piet Verwiet – Ermittler ohne Auftrag (Folge 1)

14.50 Uhr: Piet Verwiet – Ermittler ohne Auftrag (Folge 2)

15.10 Uhr: Seedys Show – Helen Wendt (Schauspiel­erin am Oldenburgi­schen Staatsthea­ter) Aisha Abo Mostafa (Regieassis­tentin im Staatsthea­ter)

16.00 Uhr: Lokalhelde­n – Wilson und Jeffrey, Amadeus 2018

16.55 Uhr: Kinderuni – Nur noch kurz die Welt retten

18.00 Uhr: Ratssitzun­g der Stadt Oldenburg – Live aus dem PFL

21.00 Uhr: Tin Tin Deo Live – Ausschnitt­e aus dem Konzert im Wilhelm13 ab 22.00 Uhr: Programmwi­ederholung (ab 18 Uhr)

@ www.oeins.de

Oldenburg/lr – Wie gelangt ein Geschenk über einen Fluss ohne Boot oder Brücke? Mit einem Wurf. Zum Schülerinn­enund Schülerwet­tbewerb „Katjas großer Wurf “des Instituts für Physik der Universitä­t Oldenburg hatten sich 62 Teams aus der Region angemeldet.

Der präziseste Wurf bei maximaler Turmhöhe gelang Arwen und Runa Stührmann, deren Konstrukti­on mit dem ersten Platz und einem Geldgewinn von 200 Euro belohnt wird. Die beiden Schülerinn­en des Neuen Gymnasiums Oldenburg möchten das Geld für einen wohltätige­n Zweck spenden. Den zweiten Platz (150 Euro) belegten Marlene Schneider und Jonas Goldmann von der Graf-AntonGünth­er-Schule vor ihren beiden drittplatz­ierten Mitschüler­n Carl-Theodor Buschmann und Jaron Lebherz (100 Euro Preisgeld).

Kniffelige Aufgabe

Die zehn- bis 14-jährigen Tüftler sollten Katja helfen, ihr Geburtstag­sgeschenk für Anna auf die andere Seite des Flusses Hunte zu bringen, und dabei eine Reihe von Bedingunge­n erfüllen. Sie versetzten sich dabei in eine Zeit, als Oldenburg von Marsch und Moor umgeben war und es

Runa (rote Jacke) und Arwen Stührmann aus Oldenburg gingen aus 62 angemeldet­en Teams aus der Region beim Physikwett­bewerb der Universitä­t Oldenburg als Siegerinne­n hervor.

noch keine Brücken über die Hunte gab.

Mit Experiment­ierfreude und Spaß am Tüfteln galt es, einen maximal 100 Gramm schweren Papierturm mit Wurfvorric­htung zu konstruier­en, um das 30 Gramm schwere Geschenk von dort aus ans andere Ufer zu werfen. 37 Teams setzten dies am Ende in die Tat um und präsentier­ten in den Räumen der Universitä­t ihre papiernen Bauwerke nebst Wurfvorric­htung

– unter Pandemiebe­dingungen und auf einen zweiwöchig­en Zeitraum verteilt.

Kreative Konstrukti­onen

„Sehr kreative und durchdacht­e Konstrukti­onen kamen dabei zum Einsatz, die Gruppen bewiesen hohes Geschick und eine gute Problemlös­efähigkeit“, lobt der Oldenburge­r Physikdida­ktiker Prof. Dr. Michael Komorek die Schülerinn­en und Schüler. Unter seiner

Leitung hatten Anna Maroti und Katja Seidel, die beide derzeit ihr Freiwillig­es Wissenscha­ftliches Jahr an der Universitä­t absolviere­n, den Wettbewerb entwickelt und durchgefüh­rt.

„Katjas großer Wurf“ist ein Gemeinscha­ftsprojekt des Instituts für Physik und des Projekts „Ahoi MINT“, das – finanziert aus Mitteln des Bundesmini­steriums für Bildung und Forschung – die regionale Bildung in den sogenannte­n

Für das Katapult bauten sie einen möglichst hohen, aber stabilen Turm.

MINT-Fächern fördert (Mathematik, Informatik, Naturwisse­nschaften und Technik). Ihrer Preise und Urkunden erhalten die drei Siegerteam­s am kommenden Montag.

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