Versucht macht klug
Hartenscher Damm Da die Kanalarbeiten im Hartenscher Damm in Höhe der Einmündung zum Twiskenweg andauern, bleibt die Durchfahrt für den Kraftfahrzeugverkehr noch bis Freitag, 25. März, voll gesperrt. Zu Fuß und mit dem Rad kann die Arbeitsstelle passiert werden. Eine Umleitung für den Kfz-Verkehr ist weiterhin ausgeschildert.
Ziegelhofstraße Wegen der Umsetzung eines Bohrgeräts im Bereich der Eisenbahnüberführung wird die Ziegelhofstraße auf Höhe der Hausnummer 81 am Montag, 21. März, von 22 bis 0 Uhr voll gesperrt. Zu Fuß und mit dem Rad kann die Arbeitsstelle passiert werden. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Wellenweg Im Rahmen der Erneuerung der Huntebrücke bleibt der Wellenweg zwischen Husteder Weg und Kuhweg weiterhin bis Freitag, 25. März, wegen noch ausstehender Asphaltierungsund Markierungsarbeiten für alle Verkehrsteilnehmer voll gesperrt. Eine Umleitung ist weiterhin ausgeschildert.
Direktwahl Stadt-Redaktion: 0441/9988-2100 Fax: 0441/9988-2109; E-Mail: red.oldenburg@nwzmedien.de
Abonnement und Zustellung: 0441/99883333 NWZonline.de/aboservice www.ol.de/schlossplatz Was ist Ihre Meinung? Schicken Sie uns eine Mail an red.oldenburg@nwzmedien.de
Patrick Buck über den Vorschlag zum autofreien Schlossplatz
Parkplätze in der Innenstadt bleiben wichtig. Es ist aber nicht so, dass mit dem Wegfall der Stellplätze am Schlossplatz der Bereich gar nicht mehr erreichbar wäre. Am Kasinoplatz, beim Oldenburgischen Staatstheater und am Alten Gymnasium gibt es Parkflächen, dazu die Parkhäuser von Galeria und den Schlosshöfen – alles noch in angemessener Entfernung. Insofern sollte man den Versuch einer temporären Sperrung der Straße Schloßplatz wagen. Er kann wichtige Erkenntnisse liefern zur Frage, ob und wie eine autoärmere Innenstadt in Oldenburg funktionieren kann.
Dass Händler sich wegen wegfallender Parkplätze Sorgen machen, ist verständlich. Aber sie müssen die Chance nutzen, Neues auszuprobieren, etwa Gastronomie, Verkauf und Kultur vor dem Laden. Die Stadt kann dies mit ihren Fördermitteln für die Innenstadt unterstützen, indem sie zum Beispiel Mobiliar für den Zeitraum der Sperrung zur Verfügung stellt. Zudem kann man ja darüber reden, ob man gleich vier Monate sperrt, oder ob man zunächst einen Testlauf über ein bis zwei Monate startet. Versuch macht klug.
@ Den Autor erreichen Sie unter buck@infoautor.de