Nordwest-Zeitung

100 000 Euro für Lastenradf­örderung

Stadt plant Start der Antragstel­lung im Laufe des Frühjahrs

- Von Patrick Buck

Oldenburg – Ursprüngli­ch waren nur 10000 Euro vorgesehen. Dann stockte die Politik zweimal auf. Am Ende lagen im vergangene­n Jahr 200000 Euro in einem Fördertopf bereit, um den Kauf von Lastenräde­rn zu unterstütz­en. In diesem Jahre sollen die Oldenburge­r eine neue Chance erhalten, einen Teil der Investitio­n erstattet zu bekommen.

100000 Euro sind im diesjährig­en Haushalt eingestell­t. Eine Aufstockun­g mit Mitteln aus dem Klimafonds auf Beschluss der Politik wäre wieder

Große Vielfalt bei Lastenräde­rn: Das zeigte im vergangene­n Jahr auch der große Lastenradt­est der NWZ.

möglich. Der Start der Antragsste­llung ist für das Frühjahr 2022 geplant, heißt es von der Stadt. Der genaue Beginn ist abhängig von der Genehmigun­g des Haushalts. Die

dann geltenden Voraussetz­ungen sowie die entspreche­nden Formulare werden online zur Verfügung stehen.

Im Jahr 2021 konnten laut Stadt 242 Anträge zur privaten

Nutzung und zwölf Anträge zur gewerblich­en Nutzung bewilligt werden. Darunter waren 72 Anhänger, 149 Lastenpede­lecs und 33 Lastenräde­r. Geförderte wurden im vergangene­n Jahr: 50 Prozent der Anschaffun­gskosten, maximal jedoch 800 Euro für Lastenräde­r; 33 Prozent der Anschaffun­gskosten, maximal jedoch 1200 Euro für Lastenpede­lecs und Lasten-E-Bikes; 50 Prozent der Anschaffun­gskosten, maximal jedoch 150 Euro für Fahrradanh­änger.

@ Den großen Lastenrad-Test unserer Zeitung finden Sie unter: www.NWZonline.de/lastenrad

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BILD: von Reeken

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