Wochensieger stehen fest
Ergebnis der Aktion „Oldenburger des Jahres“
Oldenburg – Halbzeit bei der Aktion „Oldenburger des Jahres“von NWZ und Volksbank Oldenburg: Zum zweiten Mal haben Leserinnen und Leser darüber abgestimmt, welche Ehrenamtlichen in die engere Auswahl für die beiden Hauptpreise
kommen. Und auch diesmal wurde unter allen Teilnehmern dreimal 100 Euro verlost, die am Freitag an die Gewinner übergeben wurden.
Bei den Frauen fielen die meisten Stimmen auf Regina Erdmann. Sie hat sich über Jahre im Vorstand des KiolaProjekts dafür eingesetzt, dass das Kiola-Haus Realität werden konnte. 2020 wurde die Kurzzeitpflege-Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen in Betrieb genommen. Unter den vier vorgestellten Männern erhielt Manfred Janssen die meiste Unterstützung. Im Freundeskreis Suchtkrankenhilfe leitet er unter anderem zwei Selbsthilfegruppen.
100-Euro-Gewinner Jens Reinhard kennt Janssen persönlich. Er ist selbst Mitglied des Vereins und bekommt hautnah mit, „wie er sich aufopfert, und das alles neben seiner Arbeit.“Darum hat er dem 54-Jährigen seine Stimme gegeben. Zudem unterstützte er Hannelore Veit.
Petra Dirks kennt ihre Favoritin bei den Damen ebenfalls persönlich. Sie hat gemeinsam mit Birgit Ohlhoff den Ortsverband Oldenburg-Süd des Sozialverbands VdK mit aufgebaut und erlebt bis heute, wie sehr sich ihre Mitstreiterin für die Mitglieder einsetzt. Das war für sie der Grund, Ohlhoff bei der Wahl zu unterstützen. Ihre zweite Stimme ging an Jost Wollstein vom DSC Oldenburg.
Hede Fröhlich hat sich bei der Abstimmung für Klaus Vogt entschieden, weil dieser sich in verschiedenen Funktionen für den Stadtteil Bloherfelde einsetzt, in dem auch sie lebt. Zudem stimmte sie für Hannelore Veit, weil sie es beeindruckend findet, dass sich jemand auch in hohem Alter noch so im SoVD einsetzt. „Das hat mich auf den Gedanken gebracht, mich vielleicht auch mal dort ehrenamtlich zu engagieren.“