Falschfahrer auf A 2 gestoppt
In diesem von der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos zur Verfügung gestellten Videostandbild sind in gelben Overalls die Kosmonauten Sergej Korsakow (von links), Oleg Artemjew und Denis Matwejew nach ihrer Ankunft an der ISS zu sehen.
Dubrow, den US-Amerikanern Mark Vande Hei, Thomas Marshburn, Raja Chari und Kayla Barron und dem Deutschen Matthias Maurer – mit Jubel, Umarmungen, Händeschütteln, Klatschen, hochgestreckten Daumen und Erinnerungsfotos empfangen.
Ein Symbol der Einheit
„Der Empfang der russischen Sojus-Crew auf der ISS zeigte die Verbundenheit der Astronauten und Kosmonauten über alle politischen Schwierigkeiten hinweg“, sagte der frühere Chef der europäischen Raumfahrtbehörde Esa, Jan Wörner, der Nachrichtenagentur dpa. „Das Modell ISS als Symbol der Zusammenarbeit wurde eindrucksvoll bestätigt.“Wörner (67) leitete von 2015 bis Februar 2021 die in Paris ansässige Esa.
Dortmund/dpa – Mit einem künstlich erzeugten Stau hat die Polizei am Sonntagmorgen einen über die Autobahn A 2 rasenden Geisterfahrer gestoppt.
Zeugen zufolge sei der 23jährige Dortmunder in einem Mini Cooper mit etwa 170 Stundenkilometern auf der falschen Seite in Richtung Oberhausen/Dortmund unterwegs gewesen, teilte die Polizei mit. Einsatzkräfte der Autobahnpolizei sperrten daraufhin die A2 in Höhe Dortmund Lanstrop. Die Insassen der stehenden Fahrzeuge mussten zu ihrem eigenen Schutz aussteigen und sich hinter die Leitplanke begeben.
Der Geisterfahrer habe seinen Mini rechtzeitig vor dem künstlich erzeugten Stau gestoppt. Verletzt worden sei niemand. Da er nach Alkohol roch, ordneten die Polizeibeamten eine Blutprobe an.
Den Ermittlungen zufolge war der Dortmunder wohl mehr als 20 Kilometer auf der falschen Seite über die Autobahn gerast.