Schubkraft in JBBL – Rückschlag in NBBL
U 16 erreicht locker die zweite Playoff-Runde – U 19 verliert in Bayreuth
Oldenburg/Bayreuth – Während die U-16-Talente der Baskets Juniors am Sonntag durch ein 99:69 (49:32) gegen den SC Jena (Hinspiel: 94:72) wie erwartet ganz locker in die zweite Runde der Playoffs der Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL) eingezogen sind, hat das U-19-Team im Kampf um den Klassenerhalt einen Rückschlag kassiert. Die Oldenburger (11 Partien, 10 Punkte, 5. Rang) verloren ihr viertletztes Spiel in der Abstiegsrunde der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) bei den als Tabellenvorletzter auf einem der beiden Abstiegsplätze stehenden Young Heroes Bayreuth (11, 8, 7.) mit 56:68 (29:30).
■ JBBL, Playoffs: „Es war wichtig, dass wir die Spandurchgehen“,
nung hochhalten und nicht zu locker in die Partie gehen“, sagte Juniors-Trainer Vangelis Kyritsis, dessen Team von Anfang an Dominanz ausstrahlte und sich Schubkraft für die weiteren Aufgaben holte.
Sechs Oldenburger punkteten zweistellig. Tre Paulding (13 Zähler, 10 Rebounds) war effektivster Spieler. „Das war nicht der Gegner, an dem wir uns orientieren müssen, aber dennoch waren das wichtige, gute Spiele, in denen wir noch etwas ausprobieren konnten“, resümierte Kyritsis, dessen Team nun in der Runde der besten 16 Teams des Landes auf die Niners Chemnitz trifft.
■ NBBL, Abstiegsrunde: „Wir haben als Team nicht funktioniert. Ob es mit der langen Fahrt oder der Müdigkeit einzelner Spieler zu tun hatte, weiß ich nicht – das lasse ich als Ausrede auch nicht
meinte JuniorsCoach Dejan Stojanovski, dessen Akteure teilweise schon zwei Einsätze in der 1. MännerRegionalliga in den Knochen hatten. Das erste Viertel gewannen die Gäste 20:15, doch die schwindenden Kräfte führten zu vielen Ballverlusten (am Ende 33) und daraus resultierenden einfachen Punkten der Gastgeber.
„Wir waren zu nervös. Insgesamt war die Leistung leider ein kleiner Rückschritt“, sagte Stojanovski und ergänzte mit Blick auf das Duell am nächsten Sonntag bei Schlusslicht Dresden (11, 4, 8.) und die vielen Personalsorgen der verschiedenen Teams: „Wir dürfen nicht zu lange überlegen, sondern müssen direkt wieder aufstehen. Auch nächste Woche haben wir mit der 1. Regionalliga und allem Drum und Dran wieder viel Arbeit.“