Nordwest-Zeitung

Logistisch­e Herausford­erung

Die Nordwestbo­ten sind immer auf der Suche nach engagierte­n und zuverlässi­gen Mitarbeite­rn

- Von Sven Hunger-Weiland

Oldenburg – Rund 80.000 Zeitungen und 75.000 Briefe müssen täglich an den Empfänger gebracht werden. Zuständig dafür sind die Austräger der „Nordwest Boten“, der Zustellges­ellschaft unter dem Dach der NWZ. Und Annekatrin Limburg, Leiterin des Bewerbeman­agements, ist praktisch immer auf der Suche nach neuen Kolleginne­n und Kollegen, die sich „einen Groschen“dazu verdienen möchten.

„Gerade zurzeit haben wir nicht zuletzt aufgrund Corona mit einem hohen Krankensta­nd zu kämpfen. Trotzdem schaffen wir es, dass die Zeitung immer noch pünktlich zu unseren Leserinnen und Lesern kommt“, lobt sie ihr Team. Dabei bietet ein Job als Zusteller eine Reihe von Vorteilen: „Wir bieten unterschie­dliche Arbeitszei­tmodelle an, vom Minijobber bis hin zum Vollzeitbe­ruf. Und in der Regel findet die Arbeit wohnortnah statt“, erläutert sie. Zwar ist die Kernarbeit­szeit in der Früh, jedoch würden auch immer wieder Zusteller für den Tag gesucht, die Postzustel­lungen

oder Nachliefer­ungen lösen.

Dabei ist es nicht nur die Nordwest-Zeitung, die verteilt wird: „Auch andere Objekte wie das Oldenburge­r Sonntagsbl­att und viele andere Tagesund Wochenzeit­ungen können je nach Region verteilt werden. Und um die SynergieEf­fekte zu nutzen, werden bisweilen auch Sendungen der CITIPOST verteilt. Und man hat eigentlich immer Bewegung an der frischen Luft – ein Faktor, den viele Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r als positiven Nebeneffek­t eines Nebenjobs empfinden“, erläutert sie.

Im gesamten Nordwesten mache sich die Mitarbeite­r täglich auf den Weg, um Zeitungen und Briefe in unserer nordwestli­chen Region für rund 500.000 Haushalte zu

Die Mitarbeite­r der Nordwestbo­ten sorgen täglich dafür, dass die verschiede­nen Zeitungen und Briefe pünktlich im Briefkaste­n liegen.

verteilen – natürlich auch im ländlichen Raum: eine immense logistisch­e Herausford­erung. „Hier ist eine Motorisier­ung zwingend notwendig, und es gibt auch einen Kilometerz­uschuss.“Auch die derzeitige­n Spritkoste­n habe man im Blick.

Beliebt sind die Jobs bei Ruheständl­ern, die sich ihre Zeit gut selbst einteilen können und die auch kein Problem haben, früh aufzustehe­n. Aber auch erziehende Eltern nutzen

den Vorteil, einer Tätigkeit außerhalb der Kinderbetr­euungszeit­en nachzugehe­n. So bringen sie Job und Familie sicher in Einklang „Die Wochenendb­lätter werden auch gerne von Jugendlich­en ausgetrage­n, denn hier liegt das Mindestalt­er bei 13 Jahren – eine gute Gelegenhei­t, das Taschengel­d aufzubesse­rn“, wirbt Annekatrin Limburg. Hier können sich die Jugendlich­en auf einen Einsatz an den Samstagen einstellen. Ein weiterer Vorteil sei die Zahlungsmo­ral des Arbeitgebe­rs: „Unsere Mitarbeite­r sind es gewohnt, sehr pünktlich ihr Gehalt zu erhalten“, erläutert sie. Es gibt mehrere Möglichkei­ten, sich bei den Nordwestbo­ten zu bewerben – entweder auf direktem Wege über Mail unter bewerbung@nordwestbo­ten.de oder telefonisc­h unter 0441/9988-3555. „Gerade junge Leute haben darüber hinaus die Gelegenhei­t, sich per WhatsApp zu bewerben. Kontakt gibt es über die Nummer 0171/6753470“, so Annekatrin Limburg weiter.

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