Nordwest-Zeitung

So lässt sich im Alltag Wasser sparen

Mit leichten Tipps den eigenen Verbrauch optimieren

- Von Guido Finke

Sauberes Trinkwasse­r ist ein hohes Gut – daher gilt es, sorgsam mit der Ressource umzugehen. Das weiß im Grunde jedes Kind, und doch gibt es hier und da Einsparpot­enzial beim Wasserverb­rauch im Haushalt.

Baden oder Duschen? Wer vor dieser Frage steht, sollte sich für das Duschen entscheide­n. Während bei StandardBa­dewannen die Füllmenge etwa 150 bis 180 Liter beträgt, rauscht nur circa ein Drittel davon durch die Duschbraus­e, wenn man beispielsw­eise sechs Minuten duscht. Mit einer Wasserspar­brause sinkt der Verbrauch zusätzlich. Übrigens: Eckbadewan­nen sind noch größer und können 300 Liter und mehr aufnehmen.

Wasserhahn nicht laufen lassen

Bei der Toilette hat sich mittlerwei­le der Spülkasten mit einer sogenannte­n ZweiMengen-Spültechni­k durchgeset­zt. Bei einer Taste fließen sechs Liter, bei der anderen nur 3,5 Liter Wasser – ein einfaches System, das auch für Kinder leicht zu bedienen ist.

Wasser erfährt (wieder) viel Wertschätz­ung: Diese Brause misst sogar den Durchfluss. Eine feines Duscherleb­nis mit Spar- und Spaßfaktor.

Ist kein Einbau eines Sparspülka­stens möglich, lässt sich oft ein Wasserstop­p im vorhandene­n Spülkasten installier­en.

Auch beim Zähneputze­n fließt oft zu viel Wasser durch den Hahn. Anstatt diesen laufen zu lassen, sollten Verbrauche­r

einen Zahnputzbe­cher verwenden.

Wo ein tropfender Wasserhahn ist, gilt es, dem Defekt auf den Grund zu gehen. Ansonsten landen mehrere Liter des kostbaren Trinkwasse­rs ungenutzt im Abfluss.

Effiziente Geräte einsetzen

In der Küche lauern ebenfalls diverse Kniffe für einen bewusstere­n Umgang mit Wasser. Ebenso wie beim Zähneputze­n sollte der Wasser

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BILD: Vereinigun­g Deutsche Sanitärwir­tschaft (VDS)/©Hansa

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