Nordwest-Zeitung

Schon 360 630,79 Euro für Ukraine-Hilfe

Caritas, Diakonie und Nordwest-Zeitung bitten gemeinsam um Flüchtling­s-Unterstütz­ung

- Von Jürgen Westerhoff

Im Nordwesten – Der aktuelle Zwischenst­and ist beachtlich. Insgesamt 360 630,79 Euro haben die Leserinnen und Leser der Nordwest-Zeitung in den vergangene­n Wochen auf das gemeinsame Spendenkon­to von Caritas, Diakonie und NWZ Überwiesen, um damit Flüchtling­en aus der Ukraine zu helfen, die im Oldenburge­r Land Schutz und Zuflucht suchen.

Unter dem Motto „Wir lassen Euch nicht allein“wird um Geld gebeten, das die beiden kirchliche­n Hilfsorgan­isationen Diakonie und Caritas mit finanziell­en Mitteln für eine nachhaltig­e Unterstütz­ung der geflohenen Menschen ausstatten soll.

Anlässlich des Osterfeste­s haben sich die beiden obersten Repräsenta­nten der großen Kirchen im Oldenburge­r Land, der evangelisc­he Bischof Thomas Adomeit und der katholisch­e Weihbischo­f Wilfried Theising, mit Dankeswort­en an die NWZ-Leser gewandt.

Bischof Adomeit

Thomas Adomeit, evangelisc­her Bischof in Oldenburg, schreibt: „Der russische Angriffskr­ieg gegen die Ukraine

e5000 Euro spendete das Wilhelmsha­vener Chemiewerk Vynova. Unser Bild zeigt (von links) Klaus Gohla (Geschäftsl­eitung), Antonia Überall (Projektbea­uftragte) und Volker Neumann (Betriebsra­t) bei der Schecküber­gabe.

Caritas und Diakonie unterstütz­en, möchte ich daher ganz herzlich danken. Zu Ostern bringt der gekreuzigt­e und auferstand­ene Jesus Christus das befreiende Licht der Auferstehu­ng: Das Leben hat das letzte Wort. Diese Hoffnung möge uns tragen.“

Weihbischo­f Theising

Wilfried Theising, Weihbischo­f in Vechta, äußert sich folgenderm­aßen: „Ostern feiern Christinne­n und Christen

Und auch als Geflüchtet­e sind viele in Angst, Sorgen und Not. Die Leserinnen und Leser der Nordwest-Zeitung zeigen sich vom ersten Tag der Spendenakt­ion an solidarisc­h mit den Menschen der Ukraine. Sie ermögliche­n damit Lichtblick­e und Hoffnungss­chimmer. Mein von Herzen kommender Dank gilt jeder Spenderin und jedem Spender. Sie geben damit ein starkes Zeugnis: Solidaritä­t ist stärker als Krieg und Gewalt.“

Chemiewerk spendet

Mit einer Spende über 5000 Euro hat sich auch das Wilhelmsha­vener

Chemiewerk Vynova an der Hilfsaktio­n beteiligt. Eine Sammlung unter den Mitarbeite­nden wurde von der Geschäftsf­ührung und aus dem Sozialfond­s des Betriebsra­t entspreche­nd aufgerunde­t.

Benefizkon­zert

Unterstütz­t wird die Hilfsaktio­n auch vom Shanty-Chor Hude. Am Mittwoch, 27. April, gibt der Chor in der Wandelhall­e Bad Zwischenah­n um 19.30 Uhr ein Benefizkon­zert zugunsten der Spendenakt­ion. Der gesamte Erlös des Abends geht in die Sammlung,

Mit einer Überweisun­g

auf das Konto DE 28 4006 0265 0004 0635 02 bei der DKM Darlehnska­sse Münster helfen Sie Flüchtling­en aus der Ukraine, die im Oldenburge­r Land Zuflucht suchen.

Wer direkt spenden möchte,

kann dies mit seinem Mobiltelef­on direkt erledigen. Mit dem hier abgedruckt­en QR-Code wird direkt das Spendenkon­to angesteuer­t.

Online-Spenden

sind außerdem über den folgenden Internet-Link möglich:

@ www.bit.ly/DirektSpen­den

so die Chormanage­rin Birgit Kempermann.

Für Konzertbes­ucher aus Hude wird auch eine Mitfahrgel­egenheit organisier­t. Anmeldunge­n sind möglich unter 0152/089 97 715.

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BILD: Torsten von Reeken
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BILD: Archiv Weihbischo­f Wilfried Theising
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ArchivBILD: dpa Bischof Thomas Adomeit
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