Ein Treff für Betroffene
Der Aphasie-Treff Der Austausch
steht im Mittelpunkt der Treffen. Die Mitglieder versorgen sich gegenseitig mit neuen Informationen, unterstützen sich bei Behörden-, Versicherungsund Therapiefragen, und machen in der Runde die wohltuende Erfahrung, mit der Aphasie nicht alleine zu sein.
Die Angehörigen der Aphasiker
tauschen sich in einer zweiten Gruppe aus. Diese kommt an jedem zweiten Dienstag im Monat ab 19 Uhr in wechselnden Restaurants zusammen. Das nächste Treffen findet am 10. Mai im Oldenburger Santorini, Ammerländer Heerstraße 80, statt. Beistand, gegenseitige Hilfestellungen, jährliche Ausflüge und vor allem gemeinsames Lachen sind Grundlage der Angehörigen-Gruppe.
Der Kontakt
zu den Gruppen für die Aphasiker und deren Angehörige kann über Heidi Klein hergestellt werden. Sie ist erreichbar unter Tel. 0441/30789. Per EMail ist die Gruppe unter aphasiker.niedersachsen@outlook.de erreichbar.
Mehr Informationen gibt es im Netz unter oldenburger.aphasie-treff.de
nein und scheiße“nach dem Schlaganfall durchaus etwas ausdrücken konnte, während „Mama“weniger hilfreich war. Oder sich Susanne Adamczyk daran erinnert, dass sie „Elvis“essen wollte und „Arbeit, Arbeit, Arbeit“blaffte, als sie eine Hose kaufen wollte. Waltraud Meyer-Hahn bringt das Zusammenleben mit einem Aphasiker so auf den Punkt: „Das Leben ist für uns nicht schlecht, nur komplett anders.“