Schon bald wieder genügend Chips?
Rückgang bei den Auslieferungen des Volkswagen-Konzerns im Monat April im Vergleich zum Vorjahr (auf 516 500 Fahrzeuge), wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Dabei wog vor allem das Minus in China schwer, wo die Verkäufe um die Hälfte abrutschten.
Vermutet ein Vermieter, dass sein Mieter die Wohnung heimlich an Touristen untervermietet (hier: in Berlin in guter Lage, die attraktiv zu vermieten war) und schaltet der Vermieter einen sogenannten „agent provocateur“ein (hier setzte er eine Freundin als „detektivisches Mittel“an, die die Zimmer über Airbnb anmietete), so handelt dieser nicht rechtswidrig (LG Berlin, 63 S 30/19).
Berlin/dpa – Die aktuelle Chip-Knappheit könnte sich nach Experten-Einschätzung zum kommenden Jahr in Überkapazitäten umkehren. Grund sei der groß angelegte Ausbau der Produktion, der bald Früchte tragen werde, sagte Branchenanalyst Alan Priestley vom IT-Marktforscher Gartner. Die Branche investiert seit ersten Anzeichen der Engpässe zu Beginn der Pandemie in neue Fabriken. „Deshalb werden wir wahrscheinlich 2023 oder 2024 Überkapazitäten haben“, erwartet Priestley. Diese würden wiederum mit der Zeit von der steigenden Nachfrage aufgezehrt. Dieses Wechselspiel sei an sich typisch für die Chipindustrie, so Priestley. Die aktuelle Chip-Krise sei aber so heftig ausgefallen, weil in einigen Bereichen nicht genug in den Ausbau investiert worden sei – und die Nachfrage stieg.
Beim Chipkonzern Intel warnte Firmenchef Pat Gelsinger, dass Probleme bei Fertigungskapazität und Verfügbarkeit nötiger Maschinen für Chips mindestens bis zum Jahr 2024 andauern dürften.