Mögliche Ausweichstadien und wie sie zu erreichen sind
Bremen:
Weserstadion 42 100 Plätze (Sitzplätze: 37 500) oder Platz 11 5500 (1000) – 55 Auto-Kilometer vom Oldenburger Marschwegstadion entfernt – 2-3 Züge je Stunde: 33-38 Minuten plus Straßenbahn, Hinund Rückfahrt: 18,20 Euro.
Emden:
Ostfriesland-Stadion 7200 (500) – 86 Kilometer – 1 Zug je Stunde: 65 Minuten plus Fußweg, 35,40.
zum Bahnhof an.
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Dass eine Ausweichstätte gesucht wird, muss nicht bedeuten, dass der VfB dort spielt. Geschäftsführer Michael Weinberg bekräftigte schon, dass der Verein im Aufstiegsfall alles tun werde, das erste Heimspiel in der 3. Liga (Start: 22. Juli) am Marschweg auszutragen. Durch ein mobiles Flutlicht könnte das möglich werden. Eine TV-taugliche Beleuchtung ist ein Ausschlusskriterium. Bei anderen Faktoren sind DFB-Ausnahmegenehmigungen möglich.
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Ausnahmen?
Not-Lösungen?
Im Gespräch sind aktuell mehrere Arenen, die die Mindestkapazität und ein Flutlicht aufweisen. In Braunschweig,
Meppen:
Emslandstadion 13 696 (4340) – 95 Kilometer – 1 Zug je Stunde, 116136 Minuten, ab 39,80.
Osnabrück:
Bremer Brücke 16 667 (6192) – 108 Kilometer – 1 Zug je Stunde, 89 Minuten plus 1500 Meter zu Fuß, 46,60.
Wilhelmshaven:
Jadestadion 7500 (2200) – 60 Kilometer – 1 Zug, 45 Minuten
Osnabrück und Meppen wird schon 3. Liga gespielt, wegen Entfernung und Fahrtaufwand wären das aber vor allem aus Fan-Sicht nur Notlösungen.
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Nicht-Lösungen
Wilhelmshaven und Bremen sollen aus dem Spiel sein. Verkehrstechnisch wäre Bremen wohl die beste Lösung. Das Weserstadion dürfte aus Kostengründen nicht in Frage kommen. Bei Platz 11, wo die U 23 von Werder von 2015 bis 2018 3. Liga gespielt hat, reicht die Gesamt-, nicht die Sitzplatzkapazität. Dass Bremen bei besonderen Risikospielen den Fußball für Polizeieinsätze zur Kasse bittet, könnte auch dem VfB in der 3. Liga blühen. In Wilhelmshaven spielen Frisia und SVW (beide künftig Landesliga) im Jadestadion, wo Flutlicht und Kapazität gegeben sind. Laut DFB plus Busfahrt, 22,80.
Braunschweig:
EintrachtStadion 23 325 (10 170) – 211 Kilometer – 1 Zug je Stunde, 145-186 Minuten plus Busfahrt, ab 71,80.
Hinweis:
Durch das Niedersachsenticket kann sich der Bahnpreis reduzieren: 1 Person 24 Euro, bis zu 4 weitere Personen möglich, pro Person 5 Euro Aufschlag.
dürfen Profispiele aber nur in Arenen stattfinden, die sich maximal zwei Vereine teilen.
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Mehr-Arenen-Lösung?
Verkehrstechnisch akzeptabel wäre das Ostfriesland-Stadion in Emden. Es hat nur 500 Sitzplätze, aber ausreichend Gesamtkapazität. Hier wird jedoch ab Anfang Juli der oft viel zu feuchte Rasenplatz inklusive Drainage saniert, so dass die 7200-Plätze-Arena mit Flutlicht erst später in der Saison mit den noch um den Regionalliga-Aufstieg kämpfenden Kickers nutzbar wäre. Zudem fehlt eine Rasenheizung. Möglicherweise müsste der VfB in mehreren Arenen spielen: mit mobilem Flutlicht in Oldenburg, bei Abendspielen in Emden (am Marschweg aus Lärmgründen aktuell nicht erlaubt) und im tiefen Winter in einer der Not-Lösungen.
Samstag, 15.30 Uhr
Dortmund - Hertha BSC
Die Hertha braucht einen Punkt. Dann ist der Klassenerhalt geschafft. Bei einer Niederlage darf Stuttgart gegen Köln nicht gewinnen. Sonst geht es für die Berliner in die Relegation. Der BVB steht bereits als Vizemeister fest.
Wolfsburg - München
Für beide Mannschaften geht es um keine wichtigen Belange mehr. Lewandowski – 34 Saisontore – wird zum fünften Mal nacheinander die Torjägerkanone einheimsen. Zehn Tore Vorsprung auf den zweitplatzierten Leverkusener Patrik Schick sind uneinholbar.
Leverkusen - Freiburg
Verliert Leipzig in Bielefeld, könnte sich Freiburg mit einem Sieg noch für die Königsklasse qualifizieren. Leverkusen wird die Saison als Dritter abschließen.
Union Berlin - Bochum Conference League oder Europa League? Das ist die Frage für Union. Mit einem Sieg sind die Eisernen in der höherwertigen Europa League. Bei Remis oder Niederlage kommt es auf das Resultat des 1. FC Köln beim VfB Stuttgart an.
M’gladbach - Hoffenheim Beide Teams hatten sich in dieser Saison etwas mehr erhofft. Die TSG stand siebenmal auf einem ChampionsLeague-Platz, Gladbach schaffte es nicht einmal auf einen internationalen Startplatz.
Stuttgart - Köln
Der VfB muss gewinnen, um seine Chance auf den direkten Klassenerhalt zu wahren. Er benötigt aber gleichzeitig einen Sieg des BVB im Fernduell mit Hertha BSC. Köln ist sicher für die Conference League qualifiziert, kann aber immer noch die Europa League erreichen.
Mainz - Frankfurt
Die Bilanz aus 27 Bundesligaduellen ist fast ausgeglichen. Neun Mainzer Siegen stehen acht Frankfurter Erfolge gegenüber.
Augsburg - Fürth
Der gerettete FCA will einen erfolgreichen Heimabschluss. Absteiger Fürth hofft auf seinen ersten Auswärtssieg.
Bielefeld - Leipzig
Nur ein Fußball-Wunder kann den Tabellen-17. aus Bielefeld noch vor dem achten Bundesliga-Abstieg bewahren. Der Abstand zum 16. aus Stuttgart beträgt drei Punkte und sieben Tore. Die Gäste aus Leipzig wären mit einem Sieg sicher in der Champions League.