Einwurf: So sehen es die Autorinnen
Viele Jugendliche interessieren sich für ein Ehrenamt. Engagieren können sie sich zum Beispiel auch bei den Tafeln.
Viele wüssten jedoch nicht, wie und wo sie helfen könnten. Dabei ist das Ehrenamt vielfältig.
Viele Möglichkeiten
Laut dem Verein Deutsches Ehrenamt, welcher sich für den Ausbau sozialen Engagements einsetzt, könne die ehrenamtliche Tätigkeit sehr viel Spaß machen, wenn man seinen Bereich gefunden habe. Es gebe eine große Vielfalt an ehrenamtlichen Aktivitäten. Verschiedenste Interessen könnten bedient werden.
Von der Seniorenhilfe über die Arbeit mit Kleinkindern
bis hin zum Rettungs- und Sanitätsdienst ist vieles möglich. Eine ehrenamtliche Tätigkeit ist zum Beispiel bei der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), der Katholischen Landjugendbewegung Deutschland (KLJB) oder der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr möglich. Aber auch die Hilfe in der Pflege, die Mitarbeit in der Gemeinde oder die Arbeit als Trainerin im Sportverein sind Möglichkeiten.
Ehrenamt bringt Vorteil
Um ehrenamtliche Arbeit zu verrichten, ist es nicht
zwingend von Nöten, Teil eines Vereins zu sein. So beginnt Ehrenamt bereits bei der Nachbarschaftshilfe.
Ehrenamtliche Arbeit habe nicht nur Vorteile für die gesamte Gesellschaft, sondern auch für die jugendlichen Ehrenamtlichen selbst. Neben dem Knüpfen von sozialen Kontakten könnten Jugendliche im Ehrenamt vor allem ihre Interessen verfolgen und neue Erfahrungen sammeln, so der Verein Deutsches Ehrenamt. Diese Erfahrungen können im späteren Berufsleben weiterhelfen und die ehrenamtliche Arbeit macht sich zudem gut im Lebenslauf.
Das Ehrenamt Viele Tätigkeiten,
auf die die meisten von uns angewiesen sind, finden ehrenamtlich statt. Was wäre zum Beispiel eine Fußballmannschaft ohne Trainer oder das „Deutsche Rote Kreuz“ohne freiwillige Organisatoren? Das Beste am Ehrenamt ist, dass jeder Teil davon sein kann.