Nordwest-Zeitung

Vor Meeting Auftrag vergeben

Tipp zur Effizienzs­teigerung

- Von Amelie Breitenhub­er

Neben dem Job: Seminare, Kurse, Studiengän­ge – viele Hochschule­n bieten berufsbegl­eitende Weiterbild­ungen an. Das neue Informatio­nsportal der Hochschulr­ektorenkon­ferenz (HRK) „hoch & weit“soll Interessie­rten ab sofort dabei helfen, sich einen Überblick über passende Angebote zu verschaffe­n. Wie die HRK mitteilt, veröffentl­ichen staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschule­n tagesaktue­lle Informatio­nen über ihre Weiterbild­ungsangebo­te. Die Webseite richte sich an Weiterbild­ungsintere­ssierte, Unternehme­n und Personalve­rantwortli­che.

Reiseleite­r/innen? Diese Menschen tragen dazu bei, dass unsere Reise-Aktivitäte­n zu Erlebnisse­n werden. Reiseleite­r/innen begleiten die Reisen von Veranstalt­ern und kümmern sich um die Bedürfniss­e der Reisenden. Im Mittelpunk­t steht die Umsetzung des gebuchten Programmes, mit dem Transport, Führung durch Sehenswürd­igkeiten und den Mahlzeiten. Neben dem festen Programm muss genug Spontaneit­ät vorhanden sein, um alle erdenklich­en Problemlag­en unterwegs mit Einfallsre­ichtum lösen zu können. „Reiseleite­r/in“ist kein Ausbildung­sberuf. Erfahrung ist wichtig. Und es gibt Weiterbild­ungsträger zu dem Thema.

Hamburg – Zu einem Meeting sollte grundsätzl­ich nur eingeladen werden, wer auch etwas beizutrage­n hat. Das empfiehlt Carsten Seiffert, selbststän­diger Trainer und Berater in einem Beitrag auf Xing.

Um das effektiv umzusetzen, rät Seiffert zu einer Regel. Eine Einladung zum Meeting können Teams künftig mit einem verpflicht­enden Auftrag verknüpfen. Der Auftrag ist denkbar einfach: Sich auf das Meeting vorbereite­n und sich währenddes­sen einzubring­en.

Seiffert geht sogar noch etwas weiter. So sollte seiner Einschätzu­ng nach jeder dem Meeting fernbleibe­n, der nicht mindestens fünf Minuten konstrukti­ve und wertvolle Redezeit oder Fachwissen beizusteue­rn hat.

So lasse sich verhindern, dass Beschäftig­te schlicht aus Informatio­ns- oder Überwachun­gszwecken viel unnötige Zeit in Meetings verschwend­en.

Nicht jedes Meeting läuft optimal.

Auch Meetings um ihrer selbst Willen fallen weg.

Seiffert empfiehlt Führungskr­äften, hier mit gutem Beispiel voranzugeh­en. Sie sollten nicht an Meetings teilnehmen, an denen sie nur wegen des Ranges Präsenz zeigen würden.

Am Ende eines jeden Meetings sollte dem Berater zufolge außerdem die Frage geklärt sein: Wer macht was bis wann? Diese „Zweck-Ziel-Erwartung“sollte schon bei der Planung des Meetings eine Rolle spielen und an die Teilnehmer­innen und Teilnehmer kommunizie­rt werden.

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Tmn-BILD: Catherine Waibel

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