OTB-Talente hadern mit Schiedsrichtern
U-18-Team muss sich bei DM in Achim mit Platz 13 begnügen
Oldenburg – Auf unglückliche Art und Weise mussten sich die U-18-Volleyballer des Oldenburger TB bei den Deutschen Meisterschaften in Achim (Landkreis Verden) mit Rang 13 begnügen. Das Team um Trainer Michael Tabke haderte in der Vorrunde mit Schiedsrichter-Entscheidungen, die letztlich ihren Teil dazu beitrugen, dass nicht mehr als der Sprung in die Platzierungsrunde um die Positionen 13 bis 16 drin war.
„Bei dieser Meisterschaft haben wir zum Teil gegen Internatsund Auswahlmannschaften gespielt. Ehrlicherweise sind die uns um Längen voraus in der Kadertiefe, dem Aufwand und den Strukturen“, meinte Tabke, der bei der Vorbereitung und beim Turnier von Laurin Oldenburg und Jannis Freude unterstützt worden war, und ergänzte: „Hätte unser Beachnationalspieler Joke Johanning eine Spielfreigabe bekommen und hätten wir nicht einige Abgänge in der Corona-Zeit gehabt, wäre vielleicht mehr drin gewesen –
Teamgeist: Am Ende erreichten die OTBer mit zwei Siegen Platz 13.
wenn die Schiedsrichter es zugelassen hätten.“
In der Vorrunde fielen in den Duellen mit TV Bad Salzig (1:2) und TSV Mühldorf (0:2) in wichtigen Phasen Entscheidungen gegen die OTBer, die danach die erwartete Niederlage gegen den späteren DM-Sieger TSV Schmiden einstecken mussten (0:2).
In der Platzierungsrunde gelangen dem Team um Kapitän Max Mollenhauer Siege gegen den Kieler TV (2:0) wie den TuS Kriftel (2:1) und damit das Erreichen von Rang 13. „Es ist immer ein Schritt nach vorn, sich mit den Besten zu messen“, resümierte Tabke.