GÄNSEBLÜMCHEN
Er liebt mich, er liebt mich nicht. Das Gänseblümchen hat schon für so manche Liebesgeschichte als Orakel gedient, aber welche Heilkräfte diese beliebte Wiesenblume hat, ist vielen nicht bekannt. Die für Unschuld und Reinheit stehende Pflanze hat es richtig in sich. Sie enthält Bitterstoffe, Gerbstoffe, Saponine und Schleimstoffe, und das Beste: Jeder erkennt sie. Das Blümchen wächst überall in großen Mengen und steht uns vom ersten Sonnenstrahl im Frühling bis zum letzten im Herbst zur Verfügung.
Bei hartnäckigem, verschleimtem Husten und Erkältungen hilft es auf sanfte Art und kann zur Entgiftung des Organismus eingesetzt werden. Es hat eine leicht abführende Wirkung, regt den Stoffwechsel an und putzt sozusagen den Körper von innen.
Und tatsächlich wurde Bellis perennis, so der botanische Name, 2017 als Heilpflanze des Jahres ausgezeichnet.
Die einfachste Möglichkeit, das Gänseblümchen und seine stärkende Wirkung zu nutzen, ist, es frisch zu essen, zum Beispiel auf einem Salat, auf frischem
Brot mit Butter oder als Garnierung auf die Suppe gestreut. Auf diese Weise nehmen wir viele der Inhaltsstoffe frisch zu uns, unter anderem auch das enthaltene Vitamin C. 1 Handvoll frische Gänseblümchenblüten 500 g flüssiger Bio-Honig
Die Gänseblümchen waschen und etwas zerkleinern. Mit dem flüssigen Bio-Honig in das Schraubglas geben, verschließen und an einem hellen und warmen Ort 4 Wochen ziehen lassen. Danach ist der Gänseblümchen-Honig sofort verzehrbar, die Blüten müssen nicht abgefiltert werden.
1 EL des Honigs am Tag stärkt das Immunsystem. Zur Linderung der Beschwerden bei Erkältungen und verschleimtem Husten können ruhig 3 TL über den Tag verteilt eingenommen werden.
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