Wie die Aubergine zum Dinner schippert
Warum Essen immer nur auf dem Teller servieren? – Das Auge isst bekanntlich mit
Manchmal lassen Zitronen ihre typische Farbe vermissen und schimmern eher grün als gelb. Sind sie dann noch nicht reif? Die Farbe von Zitrusfrüchten sagt nichts über den Reifezustand oder Geschmack aus, gibt die Verbraucherzentrale Bayern und erklärt für das Farbenspiel Entwarnung. Auch vollreife Zitronen hängen vom Spätfrühling bis zum Spätsommer grün am Baum. Erst wenn die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht groß sind und es nachts kälter als 12,5 Grad Celsius wird, bilden die Früchte das Reifegas Ethylen. Dadurch werde der grüne Farbstoff Chlorophyll aus der Schale abgebaut und die Früchte werden zitronengelb.
Eigentlich war das Bircher Müsli als bekömmliches Abendessen gedacht: Der Schweizer Arzt Maximilian Oskar Bircher-Benner servierte die aufgequollenen Haferflocken erstmals um 1900 in seinem Sanatorium. Damals als sogenannte „Apfeldiätspeise“. Heute gibt es Bircher Müsli meist zum Frühstück und als Fertigmischung im Supermarkt. Oft aber mit viel Zucker. Zuhause lässt sich das Müsli weniger süß mixen. Dafür braucht man laut Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) gerade einmal fünf Zutaten: Haferflocken, Milch, Äpfel, Nüsse und Zitronensaft. Die Haferflocken müssen abends mit etwas Wasser eingeweicht werden und über Nacht zugedeckt im Kühlschrank quellen.
Als Pommes oder Brei: Klassische Zubereitungsmöglichkeiten für Kartoffeln gibt es viele. Doch hier kann die Kartoffel für cremige Konsistenz sorgen, wie die Rezeptentwickler empfehlen.
Viele Grundzutaten braucht man nicht für ein sämiges Kartoffel-Dressing: Mehlig kochende Kartoffeln, Sonnenblumenöl, Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer. Je nach Rezept kommen weitere Zutaten wie Senf oder Milch hinzu, etwa beim Kartoffel-SpeckDressing.
Herford/Langen – Diese Gerichte schmecken nicht nur, sie sind auch echte Hingucker: Wer eine asiatische Reispfanne in einer halben Ananas anrichtet, beeindruckt mit Sicherheit alle Gäste. Auch auf einem Fingerfood-Buffet können kleine Schiffchen zum Verspeisen eine gute Wahl sein. Bei Vor- und Zubereitung gibt es einige Tricks.
Wer auf die Ananas-Variante setzen möchte, sollte beim Einkauf darauf achten, möglichst frische Früchte zu erwischen: „Je frischer die Ananas, desto höher die Stabilität“, sagt Foodbloggerin und Kochbuchautorin Bianca Zapatka. „Daher sollte man zu möglichst knackigen Früchten greifen, bei denen die Blätter noch sattgrün sind und die Schale prall ist.“
Asiatische Boote
Sie schlägt in ihrem Buch „Vegan Paradise“Thai-Ananasreis im Ananas-Boot vor. Zunächst wird Basmatireis gekocht und die Ananas für zwei Boote längs halbiert, dann werden die Hälften sorgfältig ausgehöhlt. „Damit das Ananasgehäuse stabil bleibt, sollte man darauf achten, genügend Fruchtfleisch in der Schale zu lassen und sie nicht komplett auszuhöhlen“, so die Expertin.
„Das gelingt am besten, indem man das Fruchtfleisch der geteilten Frucht im Schachbrettmuster leicht einritzt und dann behutsam mit einem Löffel aushöhlt.“Ist das
Auberginen eignen sich für ein Schiffchen-Rezept. Hier sind sie mit Bulgur, Zwiebeln, Knoblauch, Gewürzen, Paprika, Kichererbsen, Walnusskernen und gehackten Tomaten, Granatapfelkernen, Minze und Sesamsamen gefüllt.
geschafft, bereiten Köche eine Reispfanne mit Zwiebeln, Knoblauch, Gemüse und asiatischen Gewürzen zu. Sobald die Reismischung fertig ist, kann sie in die Ananas-Boote gefüllt und alles auf einer Servierplatte angerichtet werden.
Leckeres fürs Buffet
Kleine Schiffchen machen sich auch gut als Fingerfood, hierfür sind besonders Spitzpaprika geeignet. Wie das gelingt, zeigt Angelika Ilies im Buch „Antipasti & Tapas“: Für gefüllte Mini-Paprika mit Ricotta sollte man zunächst sehr kleine, rote Spitzpaprika kaufen,
die oft auch als Snack-Paprika angeboten werden. „Am besten sollten sie klein und gleichmäßig geformt sein, so eignen sie sich am besten als Fingerfood“, so die Food-Journalistin.
Aus den längs halbierten Paprika entfernt man den Stielansatz, die Kerne und die weißen Trennwände. Für die Ricotta-Füllung wird dann Ricotta mit Pesto aus dem Glas, gehackten Knoblauch sowie Salz und Pfeffer verrührt. Nun die Creme in die Paprikahälften füllen – was besonders gut mit einem Spritzbeutel gelingt – und mit gerösteten Pinienkernen und frischen Basilikumblättern garnieren.
„Die gefüllten Paprika sind gut geeignet als Bestandteil eines Antipasti- oder TapasBuffets, sie sind aber auch eine tolle Beilage zu Gegrilltem“, sagt die Expertin. “
Gern mit Bulgur gefüllt
Auch Auberginen eignen sich für ein leckeres Schiffchen-Rezept. Bianca Zapatka füllt sie mit Bulgur. Um die Auberginen vorzubereiten, werden diese längs halbiert und die Schnittflächen kreuzweise eingeritzt. „Durch das Einritzen gart das Auberginenfleisch schneller und bekommt eine schöne, gleichmäßige
Konsistenz.“
Die Hälften werden mit etwas Öl bepinselt und mit den Schnittseiten nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt und im vorgeheizten Ofen (180 Grad) etwa 30 Minuten gebacken.
In der Zwischenzeit bereitet man eine Füllung aus Bulgur, Zwiebeln, Knoblauch, verschiedenen Gewürzen wie Kreuzkümmel und Kurkuma, Paprika, Kichererbsen, Walnusskernen und gehackten Tomaten, Granatapfelkernen, Minze und Sesamsamen zu. Sind die Auberginen fertig gebacken, sollte man sie etwa fünf Minuten auskühlen lassen und dann aushöhlen.