Neuer Lamberti-Engel gesucht
Oldenburg/lr – Weil Weihnachten gar nicht mehr weit weg scheint und bekanntlich schneller kommt, als man denkt, sucht die Stadt Oldenburg ab sofort nach einem neuen Lamberti-Engel. Zuletzt hat die fünfjährige Mila im Jahr 2019 auf Plakaten und Flyern für den Lamberti-Markt geworben. Dann gab es coronabedingt zwei Jahre keinen Engel. Das soll sich jetzt ändern.
Gesucht wird deshalb ein Kind im Alter von etwa vier bis neun Jahren. Er oder sie wird, als Engel verkleidet, auf den Werbemitteln für den Lamberti-Markt zu sehen sein und damit Besucherinnen und Besucher einladen. In der Vergangenheit wurde die Aktion mit sehr hoher Beteiligung und großem Erfolg veranstaltet.
Interessierte Eltern und ihre Kinder können sich bis einschließlich Sonntag, 29. Mai, mit einem aktuellen Foto per E-Mail an ordnung@stadtoldenburg.de oder per Post (Stadt Oldenburg, Marktverwaltung, Pferdemarkt 14, 26121 Oldenburg) bei der städtischen Marktverwaltung bewerben. Aufgrund der kurzfristigen Kontaktaufnahme ist die Angabe der vollständigen Anschrift und einer Telefonnummer unbedingt erforderlich.
Aus allen Einsendungen wählt eine Jury bis zu fünf Kinder aus, die im Anschluss von einem Oldenburger Fotografen professionell abgelichtet werden. Die Aufnahmen werden am 8. Juni sowie am 15. Juni jeweils ab 15 Uhr gefertigt. Die Bewerberinnen und Bewerber werden gebeten, sich diese Zeiten vorzumerken.
Oldenburg – Das Fischsterben breitet sich aus: Zwar sind die Fälle im Flötenteich und in der Hausbäke im Bereich der Autobahn bei weitem nicht mit dem Massensterben im Geestrandgraben in Bornhorst zu vergleichen, doch scheint die Ursache dieselbe zu sein – Sauerstoffmangel.
Grund dafür könnte der Eintrag organischer Stoffe wie beispielsweise Pollen sein, die mit dem ersten starken Regen nach Wochen der Trockenheit am vergangenen Donnerstag in die Gewässer geschwemmt worden sind, versucht er Vorsitzende des Fischereivereins Oldenburg Norbert Gerdes eine Erklärung für das Fischsterben zu finden. Die eingespülten Pollen werden durch Bakterien im Wasser biologisch abgebaut, wodurch Sauerstoff verbraucht wird.