Gesprächsreihe im Stadtmuseum
Oldenburg/lr – Im Rahmen der Gesprächsreihe „OL verändern – OL erinnern“widmet sich das Oldenburger Stadtmuseum am kommenden Dienstag, 31. Mai, in der Alten Maschinenhalle am Pferdemarkt (ehemals Bauwerkhalle) ab 19 Uhr dem Thema Fahrrad. Die Veranstaltung ist der Abschluss der fahrradhistorischen Pop-Up-Ausstellung „Die Werkstatt“, die noch bis zum 29. Mai in der Lambertistraße 65 zu sehen ist.
Zu Gast ist Frank Glanert. Er ist Projekt-Ingenieur im Bereich Nachhaltigkeit, Fahrradenthusiast und erfolgreicher Blogger rund um die Themen Fahrrad, Mobilität und Nachhaltigkeit. Im Gespräch mit Claudius Mertins, wissenschaftlicher Volontär am Stadtmuseum und Kurator der Pop-Up-Ausstellung, geht es um die Geschichte und Zukunft von Oldenburg als „Fahrradstadt“. Im Anschluss wird ein Film gezeigt.
Seit rund drei Tagen liegen diese toten Fische in der Hausbäke.
Am Dienstagnachmittag maß Gerdes die Werte des Wassers in der Hausbäke beziehungsweise im Niklas-Teich zwischen Hundsmühler Straße und Bodenburgallee. Am Teich lag der Sauerstoffgehalt bei 3,6 Milligramm pro Liter Wasser, unter der Brücke sogar wieder bei 8. Die Situation hat sich also verbessert, die Fische sind mit Sauerstoff versorgt. Die Fische dort müssen vor drei, vier Tagen verendet sein, so seine Schätzung. Ein Problem bereitet den Gewässern grundsätzlich der hohe Laubeintrag. Die Blätter verrotten in den Teichen und Bäken und bilden dabei stinkende Gase. Ab und an werden die Teiche zwar mit einem Saugbagger gereinigt, doch das ist nur Kosmetik, bedauert der 67-Jährige die Situation. Grundsätzlich ändere sich nichts.
Unterdessen wartet Andreas Kauß vom Fischereiverein Ohmstede gespannt auf die Ergebnisse der Wasserproben, die an zwölf Stellen entlang der Zuflüsse zum Geestrandgraben beim Fischsterben am Sonntag gezogen worden sind – bis hoch nach Wahnbek. Leider starben auch am Dienstag Fische in dem Gewässer. Rund 1000 Kilogramm toter Fisch wurde bereits geborgen und zur Tierkörperbeseitigungsanlage nach Kampe gebracht.