Blogs erzeugen mehr Sichtbarkeit und Reichweite
Unternehmen treten online in direkten Kontakt mit ihren Kunden
Heute lesen Sie eine Sonderseite mit Artikeln, die Schüler als Reporter für die Ð -Aktion „Durchblick – Jugend und Wirtschaft im Nordwesten“geschrieben haben. Acht Gymnasien und Berufsbildende Schulen aus dem Oldenburger Land nehmen an dem Projekt teil. Unterstützt wird „Durchblick“von der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) und dem Aachener Institut zur Objektivierung von Lern- und Prüfungsverfahren (IZOP). Ein Jahr lang bekommen die Schüler die Ð kostenfrei zugestellt. Sie können Themen für ihre Facharbeiten entwickeln und gleichzeitig als Journalisten für die Zeitung arbeiten. Heute stellen die Klassen BGW2, BGW 1-2 und BGW 2-1 von der BBS am Museumsdorf Cloppenburg ihre Ergebnisse vor.
@ Ein Durchblick-Spezial unter www.NWZonline.de/durchblick
Cloppenburg – Werbung von Unternehmen wurde für eine lange Zeit überwiegend durch Plakate, Fernsehen oder Zeitungen verbreitet. Doch seit Jahren nutzen immer mehr Menschen das Internet – dies hat auch Einfluss auf die Werbung. Doch wie könnte ein zielgruppenorientiertes Social-Media-Marketing-Konzept aussehen?
Mit dieser Frage beschäftigen sich Malte Krieb, Leon Klein, Dzan Hodzic, Johannes Behrens und Pascal Willenborg, Schüler des Beruflichen Gymnasiums Wirtschaft von der Berufsbildenden Schule am Museumsdorf in Cloppenburg. Im Rahmen eines Schulprojekts soll die Sichtbarkeit des Start-ups „Freitag Beton UG“aus Emstek, Landkreis Cloppenburg, mithilfe der Nutzung von sozialen Medien erhöht werden. Durch ihre große Reichweite sind die sozialen Medien ein geeignetes Werbemittel für Unternehmen geworden. Insbesondere die jüngere Generation soll so auf ihre Produkte aufmerksam gemacht werden.
Weltweit haben nach Angaben der Plattform „Statista“zurzeit schätzungsweise 65,6 Prozent der Menschen Zugang zum Internet. Laut „ARD/ZDFOnlinestudie“nutzen durchschnittlich 59 Prozent der Deutschen mindestens selten soziale Medien. Besonders bei jungen Menschen im Alter von 14 bis 29 Jahren ist die Social-Media-Nutzung sehr beliebt. 91 Prozent der Menschen in diesem Alter seien in sozialen Netzwerken angemeldet.
Cloppenburg – Welche Auswirkungen haben psychische Erkrankungen, wie zum Beispiel Depressionen, auf Unternehmen? Welche Konsequenzen ergeben sich für Arbeitgeber im Umgang mit betroffenen Mitarbeitern? Mit diesen Fragen beschäftigen sich Sarah Bohmann, Melanie Engelhardt, Jan Ottin und Patricia Weinert vom Beruflichen Gymnasium Wirtschaft der BBS am Museumsdorf in Cloppenburg.
Firmen sensibilisieren
Bei der Suche nach einem Thema fiel ihre Entscheidung auf psychische Erkrankungen, da diese häufig belächelt und daher in den Hintergrund geraten würden, so die Schüler. Die Intention der Facharbeit sei es – insbesondere Unternehmen – auf diese Thematik hinzuweisen. Führungskräfte stünden in naher Verbindung zu ihren Angestellten und könnten viel zum Wohlergehen der Mitarbeiter beitragen. Dies hätte auch Vorteile für die Unternehmen.
Folgen von psychischen Erkrankungen tangieren nicht nur die betroffenen Mitarbeiter und deren Angehörige,
Cloppenburg – Im Internet präsentieren sich viele Unternehmen – geben Einblicke und versuchen durch ihr Auftreten neue Zielgruppen zu erreichen. Dazu nutzen sie häufig auch unternehmensbezogene Blogs.
Cloppenburg – Um dem Ziel der Klimaneutralität im Kreis Cloppenburg einen Schritt näher zu kommen, fördert der Landkreis seit September 2020 Ladesäulen für Elektround Plug-In-Hybridfahrzeuge.
Noch bis zum 30. Juni 2023 wird durch den Landkreis ein Gesamtbudget von 300 000 Euro zur Verfügung gestellt. Damit solle nach Angaben des Landkreises eine öffentliche, flächendeckende Ladeinfrastruktur innerhalb des Landkreises ermöglicht und die Mobilität dieser Fahrzeuge innerhalb von Cloppenburg garantiert werden.
Mit diesem Budget werden Vereine, Unternehmen sowie Privatpersonen unterstützt, wenn sie entweder öffentlich oder halböffentliche Ladesta
Doch was sind Blogs überhaupt, und wie relevant sind sie heutzutage? Ein Blog ist ein Protokoll von Ereignissen im Internet. Der Begriff „Blog“ist die Kurzform von „Weblog“und setzt sich aus den Wörtern „Web“und „log“zusammen. Diese stammen aus dem Englischem und bedeuten „Internet“sowie „Protokoll“. Unternehmensspezifische Blogs nennt man „Corporate
Blogs“. Diese werden in der Regel von den Mitarbeitern des Unternehmens geführt.
Diese Aufgabe erscheint zunächst schwerfällig und aufwendig, doch „Corporate Blogs“können Vorteile bieten – auch im Vergleich zu den üblichen Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter. Beispielsweise könnten die Unternehmen ihre Inhalte selbst kontrollieren. Auch könnten sie das Design und die Oberfläche des Blogs selbst konzipieren und entscheiden, welche Inhalte im Blog geschalten werden, so die Internetseite „Textbroker“.
Nach Angaben der Internetseite „Blog2social“geben 81 Prozent der weltweit befragten Unternehmen an, dass „Corporate blogging“sehr nützlich für ihr Unternehmen ist. Und 71 Prozent bestätigten, dass die Sichtbarkeit ihres Unternehmens in der Branche erhöht worden sei.
Allerdings könnten „Coporate Blogs“auch scheitern. Dies läge vor allem an mangelnder Interaktion. So würden 64 Prozent der Blogs überhaupt keine Kommentare erzielen. Nur in fünf Prozent der Fälle könnten drei oder mehr Kommentare pro Artikel verzeichnet werden.
Von Tim Beifus, Marcel Sterlikow, Ellis-Steve Miller, Kevin Klostermann Und Maximilian Breise