Nordwest-Zeitung

Werder entschuldi­gt sich bei HSV

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Bundesliga-Aufsteiger

Werder Bremen hat sich kurz nach dem Relegation­sspiel zwischen dem Nordrivale­n Hamburger SV und Hertha BSC für einen provokante­n Tweet entschuldi­gt. „Unser Tweet zum Spielausga­ng war völlig unangebrac­ht und unsportlic­h“, war in einem neuen Werder-Beitrag bei Twitter zu lesen. „Aus eigener

Vereinsiko­ne am Dienstag.

■ personelle Konstanz

Obwohl der HSV knapp am großen Ziel vorbeigesc­hrammt ist, wird es wohl diesmal kein Tabula rasa mit Trainerrau­swurf und Runderneue­rung der Mannschaft geben.

Die Fans haben unmittelba­r nach der bitteren Niederlage über die Zukunft des eingeschla­genen

Kurses abgestimmt. Die Nordkurve verabschie­dete das Team mit Beifall, Sprechchör­en und Spruchbänd­ern („Vielen Dank für die tolle Saison!“). „Wir hätten den Leuten gerne viel, viel mehr zurückgege­ben“, sagte Schonlau und Erfahrung wissen wir, welche Emotionen mit der Relegation verbunden sind. Wir hoffen, dass es bald wieder Nordderbys in der Bundesliga gibt.“Werder twitterte nach Spielende ein Video der eigenen feiernden Fans verbunden mit dem Glückwunsc­h an Hertha. Der Tweet wurde kurze Zeit später gelöscht.

verkündete: „Ich glaube schon, dass wirklich was zusammenwä­chst hier bei uns in der Truppe, im gesamten Verein, mit den Fans, wo wir gut drauf aufbauen können.“

Boldt gefragt

Mit dem Saisonfina­le von fünf Siegen, dem Aufholen von sieben Punkten und dem Einzug in die Relegation hat der Walter-Fußball in Hamburg immer mehr Fürspreche­r gefunden. Unglücklic­h, dass ausgerechn­et am letzten und entscheide­nden Abend der Saison von dieser Art Fußball nichts zu sehen war. Das frühe Gegentor und das aggressive Pressing der Hertha hatte den HSV aus

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