Bei Sieg in Bremen steigt Emden auf
Ostfriesen um Trainer Stefan Emmerling auf Sprung in Regionalliga Nord
Emden/Bremen – Mit einem Sieg gegen den Hamburger Club WTSV Concordia an diesem Mittwoch (19.30 Uhr) würde Fußball-Oberligist Kickers Emden den Aufstieg in die Regionalliga Nord perfekt machen. Die Emder hatten am Sonntag das Auftaktspiel der Aufstiegsrunde gegen den Bremer SV zuhause mit 2:1 gewonnen und würden mit einem weiteren Erfolg sechs Punkte aufweisen. Damit wären die Ostfriesen bei dann noch einem ausstehenden Spiel – am kommenden Sonntag tritt Emden beim SV Todesfelde in Schleswig-Holstein an – nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze zu verdrängen. Diese bedeuten den Aufstieg in die Regionalliga. Die Partie gegen den WTSV Concordia findet auf neutralem Grund statt, das ist in diesem Fall die Anlage des FC Oberneuland in Bremen. mehr als 2000 Zuschauer.
Im Falle eines Aufstiegs hätten die Emder auch einige Duelle mit kurzen Wegen. Der VfB Oldenburg steht vor dem Aufstieg in die 3. Liga und wird womöglich 2022/23 nicht mehr in der Regionalliga Nord spielen. Dafür würde es aber Spiele gegen den SSV Jeddeloh, Atlas Delmenhorst, Aufsteiger Blau-Weiß Lohne (die Lohner waren als Meister der Oberliga Niedersachsen direkt aufgestiegen, Emden ging als Zweiter in die Aufstiegsrunde) und Werder Bremen II geben. Die weiteste Fahrt wäre die zu Weiche Flensburg.
Pandemiebedingt war die Regionalliga Nord in der Saison 2021/22 erst in eine Nordund eine Südstaffel sowie anschließend in eine Meisterund eine Abstiegsrunde aufgeteilt. Das soll 2022/23 nicht mehr der Fall sein. Derzeit ist der Plan, dass alle Teams wieder in einer Staffel spielen. →Liveti■ker zum Emder Spiel: bit.ly/ livetickeremden
Basketball
Baskets Bonn - Bayern München 81:82 (PlayoffStand 0:2). 3. Spieltag, diesen Freitag Riesen Ludwigsburg - Alba Berlin (0:2). Diesen Samstag München Bonn (2:0).
Fußball
Frauen, vorläufiges DFB-Aufgebot für EM in England (6. bis 31. Juli), Tor Ann-Katrin Berger (FC Chelsea), Merle Frohms (Eintracht Frankfurt), Almuth Schult (VfL Wolfsburg), Martina Tufekovic (1899 Hoffenheim). Abwehr Sara Doorsoun (Eintracht Frankfurt), Jana Feldkamp (1899 Hoffenheim), Giulia Gwinn (Bayern München), Marina Hegering (Bayern München), Kathrin Hendrich (VfL Wolfsburg), Sophia Kleinherne (Eintracht Frankfurt), Maximiliane Rall (Bayern München), Felicitas Rauch (VfL Wolfsburg). Mittelfeld/Sturm Nicole Anyomi (Eintracht Frankfurt), Jule Brand (1899 Hoffenheim), Klara Bühl (Bayern München), Sara Däbritz (Paris Saint-Germain), Linda Dallmann (Bayern München), Laura Freigang (Eintracht Frankfurt), Chantal Hagel (1899 Hoffenheim), Svenja Huth (VfL Wolfsburg), Lena Lattwein (VfL Wolfsburg), Sydney Lohmann (Bayern München), Lina Magull (Bayern München), Sjoeke Nüsken (Eintracht Frankfurt), Lena Oberdorf (VfL Wolfsburg), Alexandra Popp (VfL Wolfsburg), Lea Schüller (Bayern München), Tabea Waßmuth (VfL Wolfsburg).