Nordwest-Zeitung

Volleyball­er haben Aufstieg jetzt sicher

OTB freut sich auf Herausford­erungen in der West-Staffel

- Von Philipp Kremin Und Jan Zur Brügge

Oldenburg – Nachdem sich die Volleyball­er des OTB vor gut einer Woche durch zwei klare Siege (3:0, 3:1) gegen die SG Coesfeld im Relegation­sduell der Tabellenzw­eiten der Regionalli­gen Nordwest und West das Aufstiegsr­echt gesichert hatten, steht jetzt fest, dass die Oldenburge­r in der nächsten Saison auch wirklich in der Dritten Liga spielen dürfen. „Das ist für uns eine RiesenBelo­hnung für die stetige Jugendarbe­it, die wir im Verein seit vielen Jahren pflegen“, freute sich Erfolgstra­iner Jörg Johanning, nachdem ihm die Bestätigun­g für den Startplatz zugetragen worden war.

Blick in Vergangenh­eit

Nach einer starken Saison, in der die OTB-Männer nur der VSG Ammerland den Vortritt lassen mussten, folgt das jüngste Team der Regionalli­ga nun dem Nachbarn nach oben. „Wir haben uns als Team und individuel­l weiterentw­ickelt. Vor allem haben wir trotz vereinzelt­er Rückschläg­e wie Corona immer stark trainiert“, betonte Johanning und ergänzte:, „Das war eine große Stärke des Teams.“Die Saison in der Dritten Liga West beginnt für den OTB am 24. September mit einem Duell mit SF Aligse. „Natürlich wollen wir irgendwie die Liga halten“, gibt Johanning den Klassenerh­alt als Ziel vor: „Dennoch müssen wir uns Zeit geben, die Liga wird natürlich auf allen Ebenen herausford­ernder.“

Blick in Zukunft

Wie in der vergangene­n Regionalli­ga-Saison treffen die Drittligis­ten in zwei Staffeln mit je sechs Mannschaft­en aufeinande­r. Gegner des OTB sind neben Aligse auch TSV Giesen II, USC Braunschwe­ig, DJK Delbrück und VSG Ammerland. Für die drei ersten Teams beider Staffeln geht es in der Aufstiegs-, für die anderen drei in der Abstiegsru­nde weiter. „Das wird für uns eine Herausford­erung. Dennoch muss man klar sagen: Wir sind das jüngste Team und alle noch lange nicht in ihrer Prime“, blickt Johanning positiv in die Zukunft: „Vor allem haben wir noch so viele Jungs, die bereits bei den U-20-Meistersch­aften gezeigt haben, wohin die Reise geht.“

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BILD: Piet Meyer

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