Das ist effektiver Sport an der Stange
Die wichtigsten Fakten rund um den neuen Fitnesstrend
Bis vor einigen Jahren war Poledance hauptsächlich aus Stripclubs bekannt, heute hat es der Tanz an der Stange bis in viele Sportstudios geschafft. Poledance ist viel mehr als sein verruchtes Image vermuten lässt. Es erfordert Kraft, Koordination und Akrobatik. Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um den neuen Trendsport.
Was ist Poledance
Es ist eine Tanz- und Sportform, bei der an einer vertikalen Stange verschiedene Bewegungen ausgeführt werden, die sich zu Choreografien verbinden lassen.
Woher kommt Poledance
Die Ursprünge des Poledance sind in der traditionellen chinesischen Akrobatik zu finden. Dort haben Männer bereits vor Jahrhunderten beeindruckende Figuren an der Stange aufgeführt. Anfang des 20. Jahrhunderts kam der Tanz in die USA. Dort entstand der Poledance, wie man ihn aus Nachtclubs kennt. Seit einigen Jahren steigt das Interesse an dem Sport auch außerhalb der Clubs – immer mehr Sportstudios, auch in Deutschland, bieten Poledance an.
Poledance ist viel mehr als sein verruchtes Image vermuten lässt. Es erfordert Kraft, Koordination und Akrobatik.
Für wen eignet sich Poledance
Da gibt es grundsätzlich keine Einschränkungen – weder in Bezug auf das Geschlecht noch auf das Alter oder das Fitnesslevel. Wichtig ist nur, dass man die nötige Motivation mitbringt und Lust hat, sich auf etwas Neues einzulassen.
Was wird durch Poledance trainiert
Poledance ist ein Ganzkörper-Workout. Das bedeutet: Alle Muskelgruppen werden trainiert – von den Schultern bis zu den Füßen. Der Sport hilft aber nicht nur dabei,
Muskeln aufzubauen, sondern trainiert auch Koordination, Körperspannung, Beweglichkeit und Ausdauer.
Welches Equipment wird benötigt
Die richtige Kleidung ist wichtig. Dabei gilt es, viel Haut zu zeigen, denn nur so kann ein guter Halt an der Stange gewährleistet werden. Anfangs sind eine kurze Hose sowie ein Top ausreichend. Bei anspruchsvolleren Übungen ist es empfehlenswert, dass auch der Bauch frei ist.
Eine eigene Stange für zu Hause ist natürlich auch möglich. Hier lohnt es sich aber meist, zunächst einmal die ersten Trainingsstunden abzuwarten – und zu schauen, ob der Sport wirklich das Richtige für einen ist.