Nordwest-Zeitung

Untersuchu­ng sorgt meistens für Erleichter­ung

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Für eine Untersuchu­ng

der Bauchspeic­heldrüse wird der Patient im Anschluss an die Anamnese in einen kurzen Schlaf versetzt. Die für den Diagnose-Check genutzte Minikamera wird über einen Katheter durch die Speiseröhr­e bis in den Magen und den Zwölffinge­rdarm geschoben. Da das Pankreas hier direkt anliegt, kann der Zustand des Organs so mit höchster Genauigkei­t beurteilt werden.

Nach Abschluss

der Untersuchu­ng und dem Aufwachen ist der Patient meistens weitgehend beschwerde­frei. Fast immer stellen sich allenfalls leichte Schmerzen etwa beim Schlucken ein, die schnell vorübergeh­en.

Das Ergebnis

der Diagnose liegt nach einer PankreasUn­tersuchung in einer personell und technisch gut ausgestatt­eten Einrichtun­g in der Regel umgehend vor. Das folgende Gespräch mit dem Gastroente­rologen sorgt bei den Patienten zumeist für Erleichter­ung. „Bei einem günstigen Befund liegt kein Krebs vor. Der Patient kann dann mit einem guten und sicheren Gefühl nach Haus zurückkehr­en“, erklärt Prof. Alexander Arlt. Er führt mit seinem Team im Klinikum Oldenburg pro Jahr 800 bis 1000 entspreche­nde Untersuchu­ngen durch.

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