Kunsthandwerk auf dem Schlossplatz
Nikolaimarkt mit mehr als 90 Ausstellern und Händlern zu Pfingsten
Oldenburg – Feinstes Kunsthandwerk auf dem Schlossplatz versprechen die Veranstalter des 17. Nikolaimarkts, der an diesem Samstag und Sonntag auf dem Schlossplatz laufen wird. Mehr als 90 Kunsthandwerker und Designer aus ganz Deutschland werden erwartet.
Noch zahlreicher dürften die Besucherzahlen sein, wenn man einen Blick in die Vergangenheit des Marktes wirft. Denn da waren an beiden Veranstaltungstagen in der Spitze mehr als 20000 Menschen auf dem Schlossplatz. Und auch in diesem Jahr erwarten die Veranstalter zahlreiche Besucher.
Hochwertiges Angebot
„Die Menschen sind hungrig darauf, wieder raus zu kommen. Und ein Angebot wie auf dem Nikolaimarkt, das qualitativ hochwertig und so breit gefächert ist, ist natürlich etwas Besonderes“, sagt Stefan Scharmann aus dem Organisationsteam.
Geboten werden neben Gold- und Silberschmiedearbeiten, Keramik, Porzellan, Textiles und Leder sowie Gehervorzuheben, brauchsgut aus Holz und Stahl. Aber auch Waren aus anderen Werkstoffen, die handwerklich professionell verarbeitet worden sind, finden sich auf der Veranstaltung. Genau das sei die Stärke des Marktes, denn handwerklich gut gemachte Produkte seien immer Unikate, die sich insbesondere von industriell gefertigter Ware unterscheide, so Scharmann.
„Unser Nikolaimarkt ist einer der größten Märkte in Norddeutschland und somit eine wichtige Präsentationsplattform für professionelle Kunsthandwerker“, sagt Hergen Garrelts vom Verein AKO (Angewandte Kunst Oldenburg). Dabei gehe es nicht darum, einen einzigen Werkbereich des Kunsthandwerks
„Wir versuchen jedes Jahr eine ausgewogene Gewichtung aus schon dabei gewesenen aber auch aus neuen Ausstellern zu finden“, so Garrelts weiter. Auch würden die Standplätze in jedem Jahr neu verteilt, damit die Besucher den Markt jedes Mal neu entdecken könnten. „Grundlage dafür ist ein Bewerbungsverfahren an dessen ende eine Jury die jeweiligen Aussteller auswählt“, erklärt Scharmann.
Die Besucher wissen diese Vorarbeit zu schätzen – so zumindest dir Rückmeldungen von den Kunsthandwerkern an das Organisationsteam: „Das Oldenburger Publikum ist sehr interessiert und fachkundig. Dieses Lob hören wir nach den Veranstaltungen oft. So sind auch alle Teilnehmer sehr mit den Verkäufen zufrieden“, resümiert Mitorganisator Stefan Scharmann.
Der Markt läuft an beiden Veranstaltungstagen von 11 bis 18 Uhr, der Eintritt ist frei. Neben dem Kunsthandwerk wird es ebenfalls ein gastronomisches Angebot geben.