Bei Anruf Kunst
Auszeichnung fürs Herbartgymnasium: Roswitha Herrmanns-Zilse gratulierte Schulleiterin Annika Neesen für die Erfolge im Lions-Quest-Programm „Erwachsen werden“.
Phase der Persönlichkeitsentwicklung unterstützt“, sagt Schulleiterin Annika Neesen. Kompetenzen wie Akzeptanz von Verschiedenheit, Entwicklung von Selbstvertrauen, Konfliktfähigkeit und Übernahme von Verantwortung würden in aufeinander aufbauenden Einheiten vermittelt.
Am HGO läuft das Programm seit 2018. Dazu gehören
zum Beispiel zwei feste Lions-Quest-Tage pro Schuljahr in den Jahrgängen 5 bis 8. Unterstützt wurde die Schule bei der Einführung durch die Lions Clubs in der Stadt, Präventionsrat und Förderverein, in der Schule selbst geleitet durch Andrea Kazmirek. Annika Neesen betonte, dass Lions Quest als Präventionsprogramm eingebettet sein müsse „in eine Schulkultur, die
von Wohlwollen dem Nächsten gegenüber, von Wertschätzung und einer positiven Fehlerkultur“geprägt sei.
Persönliche Ressourcen
Schließlich trage das, was in der Schule geschehe, maßgeblich dazu bei, wie optimistisch Schüler sich fühlten und wie viel persönliche Ressourcen und Vertrauen in sich und andere
sie hätten, um mit negativen Erfahrungen mutig umzugehen. Roswitha HerrmannsZilse fasste den Wert des Programms in deutliche Worte: „Lions Quest hilft, wiederaufzustehen, wenn es einen umgehauen hat, es hilft, die Augen und Ohren für andere offenzuhalten, wenn Hilfe benötigt wird, und es macht so stark, dass man es nicht nötig hat, andere umzuhauen.“
Im Juni wird die Reihe „Bei Anruf Kunst!“im Horst-JanssenMuseum fortgesetzt. Thema der Telefonführung am Donnerstag, 16. Juni, von 10 bis 11.30 Uhr ist „Der Künstler und seine Vorbilder: Wie Horst Janssen Johann Heinrich Füssli sah“. Die Teilnahme kostet 5 Euro per Rechnung (bei Teilnahme via Festnetztelefon entstehen keine weiteren Kosten). Die Abbildungen und den Zugang zur Telefonkonferenz erhalten die Teilnehmer per Post. Anmeldung bis 3. Juni unter Tel. 0441/235-2887 oder an museumsvermittlung@stadt-oldenburg.de.