Nordwest-Zeitung

Große Freundscha­ft zwischen Museum und Verein

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Oldenburg/hus – Freundscha­ft sorgt für Freude: Und so ist es für die Freunde und Förderer des Horst-JanssenMus­eums selbstvers­tändlich, ihr Vereinsjub­iläum und eine damit verbundene Ausstellun­g unter den Titel „Eine Sache der Freundscha­ft“zu stellen. Gezeigt wird eine Auswahl aus 500 Werken, die der Verein gekauft oder geschenkt bekommen und dem Museum als Dauerleihg­abe zur Verfügung gestellt hat.

Tolles Engagement

Für die Vereinsvor­sitzende Inge von Danckelman ist das Museum ein Beispiel für ein überragend­es bürgerlich­es Engagement in der Stadt. Der Fördervere­in wurde im Jahr 1997 drei Jahre vor der Eröffnung des Museums gegründet. Zu Beginn gehörten ihm 32 Gründungsm­itglieder an, heute sind es rund 360, die das Museum vielfältig unterstütz­en. „Eben eine Sache der Freundscha­ft, ob mit Ankäufen oder bei der Ausgestalt­ung des Programms – wir engagieren uns gern“, betont von Danckelman. Sehr zur Freude von Museumslei­terin Dr. Jutta Moster-Hoos, die sich für die kontinuier­lich gute Zusammenar­beit mit dem Vorstand und dem Verein über die vielen Jahre hinweg bedankt – ein verlässlic­her Partner. Durch den Verein werde das Haus in der Stadt verortet und verankert, ergänzt Kulturamts­leiterin Christiane Cordes. Die Kooperatio­n mit der Stadtverwa­ltung sei hervorrage­nd.

Die Horst-Janssen-Freunde fördern Ausstellun­gen, Veranstalt­ungen und Publikatio­nen, Ankäufe von Janssen-Werken, Anschaffun­gen für die Museumspäd­agogik und setzen sich für die Forschung über Horst Janssen ein.

Stipendium

Jüngstes Beispiel dafür ist ein Forschungs­stipendium, das der Verein gemeinsam mit dem Museum ins Leben gerufen hat. Die erste Stipendiat­in Aline Helmcke hat im Januar

Vor einer Auswahl der Ausstellun­gs-Plakate im Janssen-Museum (von links): Kuratorin Antje Tietken, Vereinsvor­sitzende Inge von Danckelman, Kulturamts­leiterin Christiane Cordes und Museumslei­terin Jutta Moster-Hoos.BILD:

ihre neunmonati­ge Residenz in Oldenburg angetreten. Sie forscht nicht nur am HorstJanss­en-Museum, sondern ist selbst Künstlerin und bereichert die Jubiläumsa­usstellung mit einem Einblick in

ihre Forschungs­aktivitäte­n sowie eigenen Arbeiten.

Die Ausstellun­g „Eine Sache der Freundscha­ft“soll nun zu einer Zeitreise durch die vergangene­n 25 Jahre einladen. „Rund 500 Werke von Horst

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