Robotik-Labor öffnet Türen für Grundschüler
Programmieren lernen – IGS Helene-Lange-Schule lädt Viertklässler in ihr Schullabor ein
Oldenburg – Für die Viertklässler der Hermann-EhlersGrundschule und der Grundschule Bürgeresch hat die IGS Helene-Lange-Schule ihr Robotik-Labor geöffnet und den Schülern einen Einblick in die Programmierung von Roboterarmen (Dobots) gegeben. Nach dem Motto „Schüler helfen Schülern“haben Schüler aus dem Wahlpflichtkurs Robotik die Grundschüler dabei unterstützt.
Nach einer Einweisung in die Handhabung und Inbetriebnahme der Roboterarme durch den Technik- und Infor
Im Robotik-Labor (vorne von links): Lina (10) und Sarah (10), hinten von links Nika (9) und Roxi (10) aus der Pinguin-Klasse der Grundschule Bürgeresch. matiklehrer Rüdiger Lis wurden die Roboterarme im „Teach-in and Playback-Verfahren“programmiert.
Die Roboter mussten vier kleine Pakete auf eine Palette zu legen, um sie dann für den Versand bereitzustellen. Dabei wird der Roboterarm von Hand an jede benötigte Position bewegt, und die Position in der Benutzersoftware gespeichert.
Groß war die Begeisterung, als die Programme funktionierten und alle vier Würfel erfolgreich platziert wurden. Alle erhielten zum Abschluss eine Teilnahmebescheinigung.
Seit etwa einem Jahr arbeiten HLS-Lehrer an Unterrichtseinheit für die Dobots, um möglichst vielen Schülern aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen Robotik näher zu bringen. Deshalb sind weitere Termine für interessierte Grundschulkinder geplant. Die IGS Helene-Lange-Schule möchte den Schülern anderer Schulen, die Möglichkeit geben an dem Projekt Masterplan Digitalisierung, das von N21 und der Stadt finanziert wurde, teilzunehmen. Bei Interesse können individuelle Termine über Kai Hollwege (hol@hls-ol.de) vereinbart werden.