Nordwest-Zeitung

Vermeidung von „Food Waste“in Supermärkt­en

Wie sich gekühlte Lebensmitt­el retten lassen – Drei Vorschläge gegen Verschwend­ung

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weggeschmi­ssen werden, da die Qualität der Produkte nicht mehr garantiert werden kann.

Im Rahmen ihrer Projektarb­eit an der BBS am Museumsdor­f haben die Schülerinn­en Elisa Barleben, Sina Beinroth, Lisa Foppe, Michelle Osterkamp und Evelyn Urichuns sich mit der Fragestell­ung beschäftig­t, welche Konsequenz­en das falsche Zurücklege­n sowohl für Unterneh

als auch für Umwelt hat, und wie dieses Problem minimiert werden könnte. Dabei haben die Projektpar­tnerinnen drei verschiede­ne Möglichkei­ten zur Bekämpfung von „Food Waste“– also der Verschwend­ung von Lebensmitt­eln – entwickelt.

Eine mögliche Lösung wäre das Erstellen von Flyern. Ein weiterer Lösungsans­atz wäre das Aufstellen von zusätzlich­en Kühlboxen, die im gesamten Laden – und besonders an den Kassen – verteilt werden. Diese sollen Kunden die Möglichkei­t bieten, bei einer kurzfristi­gen Änderung der Kaufentsch­eidung, das Produkt schnell wieder zurück zulegen. Damit soll erreicht werden, dass Kunden animiert werden, ihr Produkt in eine der Kühlboxen zu legen anstatt in ein falsches Regel, wo es verderben könnte.

Der dritte und letzte Lömen sungsvorsc­hlag für die beschriebe­ne Problemati­k ist die Verwendung von sogenannte­n Tiefkühl-Etiketten. Diese Etiketten, welche auch als „Smart-Tags“bezeichnet werden, zeigen an, ob die Kühlkette des Produktes unterbroch­en ist. Somit müssten Unternehme­n Lebensmitt­el, die falsch zurückgele­gt, aber deren Kühlkette nicht unterbroch­en wurde, nicht mehr vorbeugend wegschmeiß­en.

Von Elisa Barleben, Sina Beinroth, Lisa Foppe, Michelle Osterkamp Und Evelyn Urich

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