Fleißige Lieschen blühen überall
Blüten von Rot über Violett, Orange bis Weiß
Fleißige Lieschen haben den Vorteil, dass sie zudem gut im Halbschatten wachsen und sich für eine Ampelpflanzung am Haus und in der Nähe von Sitzplätzen eignen, an Plätzen, wo mit anderen Pflanzen kaum eine Blütenpracht zu erreichen ist.
Regelrecht finstere Standorte sind aber zu meiden, weil dort die Blühwilligkeit deutlich zurückgeht. Fleißigen Lieschen, Impatiens, die ihren Namen wegen ihrer ganzjährigen Blütenfülle erhalten haben gibt es mit ca. 600 Arten; die beliebten Sommerblumen stammen dabei vorwiegend aus tropischen und subtropischen Gebieten.
Groß im Kommen sind seit einigen Jahren die ImpatiensNeu-Guinea-Hybriden mit großen Blüten und auffällig genervten Blättern. Schon immer als Garten- und Balkonblumen beliebt sind die vielen
Selbst an schattigen Stellen entwickeln die Fleißigen Lieschen noch ihre ganze Blütenpracht.
Sorten von I. walleriana, deren Blütenfarben von Rot über Rosa, Violett, Orange bis Weiß reichen; sehr gern gesehen sind auch die zweifarbigen Sorten mit weißer Mitte.
Über Sommer ist der Ballen immer feucht zu halten; die Pflanzen verbrauchen viel Wasser und benötigen bei warmen Temperaturen ein zweimal tägliches Gießen. Schlappen sie trotz warmen Ballens an heißen Tagen, liegt das an einem windigen Standort, den die Pflanzen nicht so gut vertragen und der ihnen von den luftfeuchten Gebirgswäldern ihrer Heimat fremd ist. Die üppige Blütenbildung und das ständige Wachstum verlangen über Sommer eine wöchentliche bis vierzehntägige Düngung, die am besten dem Gießwasser beigefügt wird.
Über Kopfstecklinge, die in Wasser schnell wurzeln, lassen sich Fleißige Lieschen einfach vermehren. Für eine Überwinterung bieten sich helle Plätze im Haus bei Temperaturen um 15 Grad Celsius an; der Wasserbedarf ist dann geringer.
und garantiert so eine ständige Versorgung unserer Nutzpflanzen mit den erforderlichen Nährstoffen. Diese Form von Flächenkompostierung ersetzt im naturgemäßen Gartenbau viele Formen der Düngung. Düngung bedeutet hier eine „Fütterung“der Bodenorganismen, die das Mulchmaterial zu pflanzenverfügbaren Nährstoffen abbauen. Zusätzlich wird durch