Nordwest-Zeitung

Nach Anschlag in Emden: Sorgen bei Züchtern

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Emden/lis – Nach der Tat eines noch unbekannte­n Tierquäler­s, der zwischen Samstagmit­tag und Sonntagmor­gen neun Hochflugta­uben in Emden getötet und 34 weiteren die Flügel gebrochen hatte, laufen die Ermittlung­en der Polizei. Warum es zu der Tat gekommen ist, darauf haben weder der Vorsitzend­e der Emder Geflügelzü­chter, Gerd Diekena, noch die Polizei bisher eine Antwort. Wie am Dienstag bekannt wurde, werden 13 der 34 verletzten Tauben an die Stadttaube­nhilfe Oldenburg übergeben, wo sie versorgt werden sollen. Indes sagte Diekena, dass die Situation im Emder Verein angespannt sei. Es werde befürchtet, dass es zu weiteren Angriffen gegen Tiere kommen könnte.

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