Drei Bigbands – ein Konzert
Schüler liefern musikalisches Feuerwerk ab
Eine von drei Bigbands, die beim Konzert in der Aula des Neuen Gymnasiums begeisterten: „120 Dezibel“vom Herbartgymnasium mit Sängerin Anna-Marie Langer.
Oldenburg – Drei Bigbands – ein Konzert – nach der langen Corona-Zeit endlich wieder musikalisches Feuerwerk in der Aula des Neuen Gymnasiums: Beim Bigband-Festival war „die Spielfreude und das „endlich wieder“-Gefühl bei allen Mitwirkenden, den Bandleadern und vor allen Dingen den rund 300 Zuschauern deutlich zu spüren“, sagt Josef Kempen vom Neuen Gymnasium.
Groove entfacht
Den Anfang machte die Bigband der Liebfrauenschule unter der Leitung von Johannes Möller. Von Jazz, Funk – mit einem spritzigen Arrangement von Choreas „Spain“– „bis zu wunderbar interpretierten Popsongs durch ihre Sängerin sprang der Funke direkt über“, sagt Kempen.
„Professionell haben sie den Groove entfacht, der jedem Stück sein unverwechselbares Gesicht gibt“, so der Musiker und Schulassistent am NGO.
Nach einer kurzen Pause, in der sich das Publikum mit Waffeln, frischen Erdbeeren und allerlei Getränken, angeboten durch die Boumdoudoum-AG, stärken konnte, ging es weiter mit den Gastgebern, der NGO-Bigband „Hochdruckgebiet“unter der Leitung von Joseph Hoßfeld. Mit Swing, Jazz und einer wundervoll vorgetragenen Ballade, gesungen von Charlotte Athen, präsentierte die 30-köpfige Formation ein musikalisches Feuerwerk.
Das dritte Set wurde gestaltet von der Bigband „120 Dezibel“des Herbartgymnasiums unter der Leitung von Clemens Schnaß und Sebastian Hinrichs.
Große Dynamik
Mit großer Dynamik gab es im Programm Klassiker aus dem „Realbook“und auch neu arrangierte Titel aus dem PopBereich. Gänsehaut-Gefühl bereiteten Songs in Zusammenarbeit mit ihrer Sängerin Anna-Marie Langer.
Zum Finale kamen alle Mitwirkenden zusammen, um einmal mehr ihre gegenseitige Wertschätzung zu zeigen und das begeisterte Publikum glückselig auf den Heimweg zu schicken. Eine Wiederholung ist unbedingt erwünscht, da waren sich alle in der Aula einig.