Mädchenkulturhaus als Vorbild
Das Mädchenkulturhaus Weitere Beispiele
in der Heinrichstraße 21 in Bremen ist laut Ute Dechantsreiter ein gutes Beispiel für die Weiterverwendung von Baustoffen und -teilen. Für das Kulturhaus seien Fensterrahmen, das Parkett oder gusseiserne tragende Säulen aus einer prachtvollen und kurze Zeit später abgerissenen Villa aus der Gründerzeit in Barkhof neben dem Bürgerpark in Bremen gerettet worden.
für Rettungsaktionen: Heizkörper aus dem Auswandererhaus in Findorff, Scheiben und 1200 Fensterrahmen aus Gewoba-Häusern, die abgerissen wurden oder Schiebetüren. „Das gebrauchte Material muss den Anforderungen aber genügen“, warnt die Architektin vor einem leichtfertigen Umgang mit gebrauchten Baustoffen. Meist seien Holz oder Metalle von hochwertiger Qualität. Das Holz von der Treppe aus der Villa sei für die Fensterbänke des Mädchenkulturhauses an der Heinrichstraße verbaut worden.
Das Parkett ist 120 Jahre alt und lag in einer Villa. Nun schmückt es den Veranstaltungsraum im Mädchenkulturhaus Bremen.