Homöopathie im Garten
Die Mittel und ihre Wirkung
STÄRKUNG VON ROSEN
Während der Frühjahrsdüngung Silicea C200 verwenden. Die Silicea-Gabe kann bei Bedarf im Juni oder Juli (nicht später!) nochmals wiederholt werden.
Das Schockmittel Aconitum C200 hilft Pflanzen bei einem Frostschaden und zur Vorbeugung gegen Erfrieren. Nach ein paar Tagen Belladonna C200 gießen. Nach einer weiteren Woche kann noch Calendula C200 zur Stärkung gegeben werden.
Das Anwachsen kann mit Calendula C200 unterstützt werden. Auch hier die gesamte Pflanze mit der Mischung begießen. Ergänzend mit Arnika C200 arbeiten. HILFE BEI SCHWACHEN ROSENTRIEBEN
Schwachtriebige Rosen, die kaum ihre Blüten tragen können, bekommen mit Calcium Carbonicum C200 mehr Kraft. An drei aufeinanderfolgenden Tagen täglich eine Gabe.
SCHÄDLINGE
Sulfur C200 bei allgemeinem Insektenbefall, besonders bei Raupen und Blattrollwespen.
KRANKHEITEN
Bei Sternrußtau und Rosenrost Thuja C200 zur Vorbeugung einsetzen, Rhus Toxicodendron C200 bei akutem Befall. Wenn sich die Situation gebessert hat, nach zwei Wochen Lycopodium C200 geben. Bei Echtem Mehltau hilft Carbo Vegetabilis C200.
C-Potenz: 6–8 Globuli in 150 ml Wasser auflösen und kräftig mit einem Plastikoder Holzlöffel umrühren. Je 50 ml von dieser Mischung auf eine 10 Liter Gießkanne geben und dann noch mal kräftig umrühren. D-Potenz: 1/2 TL Globuli in eine 10 Liter Kanne geben und kräftig mit einem Holzlöffel umrühren.
Die gesamte Rose und den Wurzelbereich damit übergießen. Da Rosenblätter möglichst wenig nass werden sollten, das Begießen mit dem Globuli-Wasser morgens vornehmen, damit sie im Laufe des Tages trocken können. Nach der Anwendung sollte innerhalb von 3–7 Tagen eine deutliche Besserung sichtbar werden. Eine Wiederholung der Globuli-Gabe ist erst empfohlen, wenn sich der Zustand der Rose wieder verschlechtern sollte.
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