Radtour nach Edewecht
Falafel in Herzform oder saftiger Burger: Die NWZ-Redakteure Chelsy Haß und Wolfgang-Alexander Meyer haben es sich auf dem Streetfood Festival in Oldenburg schmecken lassen.
gibt es Mini-Pfannkuchen auf die Erdbeeren, Bananen sowie Nutella und Vanillesoße kommen – besser geht’s nicht.
■ Im Gegensatz zu Chelsy bin ich nicht grundsätzlich abgeneigt, wenn es um das Thema Fleisch geht. Und wer bei mir punkten will, muss die Basics beherrschen. Ich hole mir also einen Burger mit Käse, Tomate, Bacon, Salat und Sauce. Dazu gibt es eine Portion Pommes. Und was soll ich sagen, ich bin glücklich. Der Burger schmeckt himmlisch. Die Pommes sind gut, könnten aber etwas krosser sein. Zum Nachtisch gibt es für mich das frisch zubereitete Milchspeiseeis, das auf einer -30 Grad kalten Platte dünn verstrichen und dann mit einem Spachtel abgeschoben wird, wobei sich das Eis einrollt. Das Ergebnis sieht nicht nur gut aus, es schmeckt auch so.
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Die Preise
Die Speisen kosten zwischen drei und zehn Euro. Burger kosten überall zwischen acht und zwölf Euro. Pommes sind ab drei Euro pro Portion erhältlich. Eine Kugel Eis gibt es ab 1,50 Euro. Für Churros, Waffeln und Pfannkuchen bezahlen Besucherinnen und Besucher
Auch Jan (28) und Lena (27) fanden beim Festival etwas nach ihrem Geschmack.
zwischen vier und acht Euro.
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Am Rande des Schlossplatzes haben die Veranstalter einen Toilettenwagen aufgebaut. Zugegeben: Für große Besucherströme ist das etwas wenig. Allerdings ist das Personal freundlich und der Wagen sauber.
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Sanitäranlagen
Unterhaltung
Auf der Bühne am Rande des Schlossplatzes wird das ganze Wochenende über Live-Musik
gespielt. Den Auftakt am Freitag machte das Duo Sarina Lal & Jonas Mosebach. Abends ging es weiter mit DJ Peter Pride (Jan Bunte). Auch Samstag und Sonntag werden weitere Acts live spielen.
Doch auch die Kleinen sollen nicht zu kurz kommen. Für sie haben die Organisatoren Hüpfburgen und andere spaßige Spielstationen in der sogenannten „Kids Area“aufgebaut. Am Sonntag soll außerdem der Ballonkünstler Linnert kommen, der auch Zaubertricks präsentiert und dabei die Gäste gerne mit einbindet.
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Das Fazit
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall – vor allem in kulinarischer Hinsicht. Wer Hunger mitbringt, wird bei dem vielfältigen Angebot mindestens ein Mal fündig. Wer schon gegessen hat, fokussiert sich auf die leckeren Nachspeisen. Gute Nachrichten sind zudem, dass die Preise trotz steigender Inflation moderat sind und auch für den Nachwuchs ein Programm angeboten wird.
Der ADFC Oldenburg veranstaltet an diesem Sonntag, 12. Juni, eine Radtour nach Edewecht. Abfahrt ist um 10 Uhr vor dem Infoladen des ADFC, Ziegelhofstraße 97, die Rückkehr ist für 17 Uhr vorgesehen. In gemütlichem Tempo werden circa 60 Kilometer zurückgelegt. Anmeldung auf dem ADFC Touren-Portal: https://touren-termine.adfc.de