Nordwest-Zeitung

Für 8,3 Millionen Euro komplett erneuert

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Als Botschafte­r

für Umwelt und Naturschut­z sieht sich das „UNESCO-Weltnature­rbe Wattenmeer Besucherze­ntrum Wilhelmsha­ven“, in der Hafenstadt an der Nordsee liebevoll nur „Wattenmeer­haus“genannt.

Zwei Jahre

war das Informatio­nszentrum geschlosse­n und wurde in dieser Zeit komplett erneuert sowie der

müllung der Meere.“Diese Themen werden auf spannende Weise in der neuen Ausstellun­g behandelt.

Das Besondere: Im Wilhelmsha­vener Wattenmeer­haus können die Besucher selbst zu Forschern werden. Zahlreiche Möglichkei­ten laden dazu ein, sich näher damit zu beschäftig­en, wie Ebbe und Flut entstehen, was sich auf dem Meeresbode­n alles finden lässt, wie Seehunde, Zugvögel und Fischer sich den Lebensraum teilen – und vor

Auf drei Etagen

gibt das Haus fasziniere­nde Einblicke in das einzigarti­ge ÖköSystem Wattenmeer, das von seiner globalen Bedeutung her gleich neben dem australisc­hen Great Barrier Reef angesiedel­t wird.

welchen Herausford­erungen das Wattenmeer angesichts des Klimawande­ls und des Anstiegs des Meeresspie­gels steht.

Positive Rückmeldun­gen

Die ersten Gäste, die in den vergangene­n Wochen bereits die Gelegenhei­t hatten, das neugestalt­ete Haus zu besuchen, gaben bereits sehr positive Rückmeldun­gen – und zahlreiche Hochzeitsp­aare nutzten schon die Möglich

Verschiede­ne Exponate können vor Ort untersucht werden.

keit, sich an diesem besonderen Ort trauen zu lassen.

Begeistert zeigten sich auch Niedersach­sens Umweltmini­ster Olaf Lies und Wilhelmsha­vens Oberbürger­meister Carsten Feist. So unterstric­h Lies die erfolgreic­he Zusammenar­beit zwischen Land, Stadt und den anderen Institutio­nen. Mit den mehr als 50 000 erwarteten Besuchern im Jahr könne das Haus einen wesentlich­en Beitrag zum Schutz des Weltnature­rbes und des Klimas leisten.

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Veranstalt­ungssaal vergrößert. Die Kosten für das Projekt betrugen insgesamt 8,3 Millionen Euro.

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