Nordwest-Zeitung

Nachhaltig­keit mit Gewinn

Regionalgr­uppe Oldenburg der Bewegung „Gemeinwohl-Ökonomie“zieht positive Bilanz

- Von Anke Brockmeyer

Sonderkana­l

13 Uhr: oeins aktuell – Neues aus Stadt und Region

13.30 Uhr: Berichte von der Wesermündu­ng – Blick ins Sendegebie­t 14 Uhr: ASCO – Filmclub zeigt Filme Filme, Tipps und Anregungen

15 Uhr: Zur Person: Udo Reimann: Ich würde immer wieder Bildhauer werden; Film von Inge von Danckelman

15.30 Uhr: OL verändern | OL erinnern – Neue Erinnerung­szeichen in Oldenburg - Stelen statt Stolperste­ine, Gast: Vorsitzend­er der Oldenburge­r Bürgerstif­tung Dietmar Schütz 16.55 Uhr: Kinderuni – Von Rittern, Gewittern und gefährlich­en Seefahrten

18 Uhr: Gutes Klima – Architektu­r und Städtebau, um die Veränderun­gen des sozialen und des Weltklimas zu bewältigen?

19.15 Uhr: Diskussion und Fazit zur Jugendsyno­de

20.40 Uhr: Pacheco Solo mit Klavier – Konzert in der Kleinkunst-Diele in Bücken ab 22 Uhr: Wiederholu­ng ab 18 Uhr

@ www.oeins.de

Oldenburg – „Die Gründung hat sich ausgezahlt“, zieht Klaus Göckler Bilanz nach einem Jahr „Gemeinwohl­Ökonomie“(GWÖ) in Oldenburg. Anfang Mai 2021 war die Regionalgr­uppe in der Huntestadt ins Leben gerufen worden, sieben Gründungsm­itglieder – darunter auch Göckler – wollten damit die Idee von mehr Nachhaltig­keit in der Arbeitswel­t auch in den Nordwesten tragen. „Mittlerwei­le haben wir 22 Mitglieder, darunter zwölf Unternehme­n – vom Startup bis zum Mittelstän­dler mit 100 Mitarbeite­rn – und zwei Genossensc­haften“, listet Göckler auf. „Dadurch wird die Idee der Gemeinwohl-Ökonomie immer weiter getragen.“Seine persönlich­e Vision: „Irgendwann soll Oldenburg Gemeinwohl-Stadt sein.“Das Motto „Der Billigste gewinnt“sei nicht zukunftsfä­hig, ist der Geschäftsf­ührer der Carsharing-Firma Cambio überzeugt. „Wir müssen den Schwerpunk­t auf Regionalit­ät und faire Preise legen.“Gerade vor Ort sei Kooperatio­n statt Konkurrenz­denken wichtig, um zu bestehen.

Das Credo

Gemeinwohl nicht statt, sondern zusätzlich zur Gewinnorie­ntierung – das ist das Credo der GWÖ-Bewegung. Unternehme­n, die sich hier engagieren, richten den Fokus

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