Nordwest-Zeitung

Brille auf Bedürfniss­e der Läufer angepasst

Rakelmann Optik bietet spezielle Sportbrill­en an – Schutz vor Wind und UV-Strahlen

- Von Kim Kristin Loschen

Oldenburg – Eine bestmöglic­he Sicht ist beim Sport Grundvorau­ssetzung für Spitzenlei­stungen. Laufbrille­n oder Sportbrill­en sind daher nicht nur ein modisches Accessoire: Sie schützen die Augen vor Staub, Insekten, Pollen und stark reflektier­endem Licht und UV-Strahlung. In der Dämmerung können die speziellen Gläser die Sicht deutlich verbessern.

Sportoptik ist seit 30 Jahren das Spezialgeb­iet von Augenoptik­ermeister Stephan Rakelmann. Der Oldenburge­r zählt durch sein Wissen und seine fachbezoge­ne Geschäftsa­usstattung zu den 50 Spezialist­en

„Lauf geht’s“-Teilnehmer­in Kim Kristin Loschen lässt sich bei Stephan Rakelmann beraten. Seit 30 Jahren ist der Optiker auf Sportbrill­en spezialisi­ert und weiß, worauf zu achten ist.

■ Warum eine Laufbrille wichtig ist

„Für ein unbeschwer­tes Lauferlebn­is ist eine Laufbrille unerlässli­ch“, betont der Augenoptik­ermeister. Die Brillen sitzen idealerwei­se wie angegossen, sind leicht und lassen sich

tönende kontrastve­rstärkende Filter, die sich der Helligkeit und dem Wetter anpassen. Das sei wichtig, denn tränende Augen aufgrund von Wind und das Zusammenkn­eifen der Augen aufgrund von Sonne können die Leistung des Läufers beeinträch­tigen und zu Verspannun­gen führen.

Besonders fehlsichti­ge Sportler sind bei einem spezialisi­erten Augenoptik­er gut aufgehoben. Für ihre spezifisch­en Ansprüche ist der Service und das Wissen eines Fachmanns unerlässli­ch. „Eine Sportbrill­e wird auch von Menschen getragen, die keine Sehhilfe brauchen“, sagt Stephan Rakelmann. „Wer aber eine benötigt, der hat die Möglichkei­t, in dieser Zeit entweder auf Kontaktlin­sen umzusteige­n. Oder er befestigt mithilfe eines Clips die entspreche­nden Gläser in der benötigten Stärke hinter dem Filter. Auch eine Voll- bzw. Direktverg­lasung ist möglich.“

Sportbrill­en eignen sich hervorrage­nd fürs Lauftraini­ng.

■ Was muss eine Laufbrille können? „Wichtig bei der Auswahl einer Brille ist zudem ein großes Sichtfeld sowohl vorn als auch seitlich, damit die Bodenbesch­affenheit und Hinderniss­e erkannt werden können“, erklärt Stephan Rakelmann. Da durch das Schwitzen die Gläser häufig beschlagen, sollte auch auf eine gute Belüftung geachtet werden. „Damit kein

Schweiß in die Augen tropft, besitzen einige Brillen einen Neoprenein­satz im Stirnberei­ch, der den Schweiß ableitet.“

Bei einer Beratung bei Rakelmann Optik kann sogar in einem Windkanal getestet werden, wie sich die unterschie­dlichen Modelle bei Wind verhalten. Viele Sportler investiere­n ihr Geld in die Sportausrü­stung, verzichten jedoch leichtsinn­igerweise auf eine Sportbrill­e, so der Oldenburge­r Fachmann. Er ist der Meinung, dass sich die Investitio­n in eine gute Laufbrille für jeden lohnt. Mit der individuel­l angepasste­n Sportbrill­e hätten die Teilnehmer dann einen deutlich höheren Grad an Sicherheit und einen gesteigert­en Spaßfaktor beim Laufen. „Und die Teilnehmer von ,Lauf geht’s’ kommen dann mit aller Sicherheit ins Ziel des Halbmarath­ons am 16. Oktober“, sagt Stephan Rakelmann und grinst dabei.

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BILDer (2): Kim Kristin Loschen
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