Das Programm
Haben eine Ausstellung rund um das Thema „Hilfsmittel für sehbehinderte Menschen“auf die Beine gestellt (von links): Hildegard Stukenborg und Elke Braune (beide vom Regionalverein Oldenburg Blinden- und Sehbehindertenverband).
Die Ausstellung
läuft am Mittwoch, 22. Juni, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr im Christophorus-Haus am Brookweg 32.
Die Anreise
über den öffentlichen Nahverkehr läuft ab ZOB am Hauptbahnhof über die Buslinien 329, 313, 330 und 302. Die Ausstiegshaltestelle ist der Brookweg. Die Parkplätze am Christophorus-Haus sind begrenzt.
von denen es mittlerweile immer mehr gibt.
Dass die Veranstaltung lange überfällig ist, darin sind sich die beiden Frauen einig: „Wegen der Corona-Pandemie ist es Jahre her, dass es in der
Raum 1:
10.30 Uhr – Der Daisy-Player, eine Modellübersicht der aktuellen Victor Reader Geräte; 11.30 Uhr – F. H. Papenmeier, Jaws Screenreadr WindowsPC Hilfe zu Selbsthilfe; 14.30 Uhr – Deutscher Hilfsmittelvertrieb, BlindShell Classic 2, Das Smartphone für Blinde; 15.30 Uhr
Region eine vergleichbare Ausstellung gegeben hat. Mittlerweile gibt es zahlreiche Menschen, deren Sehfähigkeit sich zum Teil stark verschlechtert hat. Die wissen eventuell gar nicht, dass ihr Alltag sehr
Raum 2:
10.30 Uhr – Vistac, Dolphin Connect, Computer einfach zu bedienen; 11.30 Uhr – FeelSpace GmbH, der Navi-Gürtel, fühlbar, sicher ankommen; 13.30 Uhr – Vistac, Milestone: Vom einfachen Diktiergerät; 14.30 Uhr – F. H. Papenmeier, Jaws: Mit Jaws ins Internet; 15.30 Uhr – Daisy-Player, Die Möglichkeiten
viel einfacher sein könnte“, sagt Braune.
Direkt probieren
Die Ausstellung sei zudem eine perfekte Möglichkeit, sich
Raum 3:
10.30 Uhr – Oberarzt Dr. Alexander Cunea, Galukom: Vortrag-Fragen & Antworten; 11.30 Uhr – Audiofaktur, I-Phone, Ein Smartphone, viele Hilfsmittel; 13.30 Uhr – Audiofaktur, I-Phone, Tipps und Tricks; 14.30 Uhr – Diabetologe Dr. Bernhard Braune, Was sie schon immer über Diabetes wissen wollten.
ganz ohne Terminabsprache unverbindlich über bewährte und neue Produkte zu informieren, um mehr Selbstbestimmung im Alltag zu erlangen. „Dabei kann man viele Dinge auch direkt ausprobieren
und sich überzeugen, ob man den jeweiligen Gegenstand braucht oder nicht“, sagt Stukenborg. Darüber hinaus biete die Veranstaltung die Möglichkeit, mit anderen Betroffenen und Experten zusammenzukommen, sich kennenzulernen und auszutauschen.
■ Weitere Fragen zu Ausstellung beantwortet der Regionalverein unter der Rufnummer 0441/302255 (Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie Mittwoch von 14 bis 16 Uhr).
Der Regionalverein ist zudem Ansprechpartner für Betroffene, für deren Angehörige und für Personen des sozialen Umfeldes von blinden und sehbehinderten Menschen. Erstberatungen für Interessierte sind auch ohne eine Mitgliedschaft möglich.