Ostthüringer Zeitung (Bad Lobenstein)
Hammerwurfcup wird reformiert
Die Veranstaltung für Nachwuchssportler wird einen Tag nach Köstritzer Werfertag als Einzelwettbewerb ausgetragen
Team angehören. Dank dem Hauptsponsor und Namensgeber des Wettkampfes, dem Chemiewerk Bad Köstritz, das sich für junge Menschen in der Region engagieren will, lockt die Veranstaltung, die in den Altersklassen U 14, U 16, U 18 sowie U 20 jeweils männlich und weiblich ausgetragen wird, mit attraktiven Preisen. So erhalten die Besten ihrer Altersklasse jeweils ein Präsent, erzählt Helke Schlundt. Den begehrten Pokal bekommt hingegen nur der Sportler und die Sportlerin, die im Altersklassenvergleich das beste Resultat abliefert. „Als Vergleichswert dient die deutsche Saisonbestleistung in der jeweiligen Altersklasse“, sagt Helke Schlundt. Will heißen, wer mit seiner Leistung längenmäßig von allen Sportlern am nächsten an die vorgegebene Weite heran kommt, gewinnt.
„Vielleicht übertreffen manche Sportler ja auch diese Marke“, glaubt Veronika Rathke, im Verein für die Finanzen zuständig. Mit Ole Krämer und Nelly Böhme (beide LV Gera) hat sie zwei Athleten auf dem Zettel, die im Ostthüringer Hammerwurfzentrum in Bad Köstritz trainieren. „Aber es ist insgesamt schwer zu sagen, welche unserer Sportler dieses Mal Siegchancen haben, weil die Freiluftsaison noch nicht begonnen hat.“
Der Hammerwurfcup findet in diesem Jahr nach dem Köstritzer Werfertag statt, also am 26. August. „Wir haben den Werfertag erstmals auf einen Freitag gelegt und versprechen uns dadurch eine höhere Besucherzahl“, erklärt Bischoff, der eine Veranstaltung mit Kugelstoßen unter Flutlicht verspricht. Und der Geschäftsführer des Chemiewerkes, Volker Damrath, ergänzt mit seinem baldigen Nachfolger Lars Böttcher, dass Hammerwerfen ja nicht im Ensemble der Traditionsveranstaltung, die ihre 22. Auflage erlebt, fehlen dürfe.
Der Cup ist ab 9 Uhr am Sonnabend aber nicht der Abschluss der Wettkämpfe, die am Freitag beginnen. Am Nachmittag des 26. August messen sich die stärksten Clans wieder bei den Highland Games. Mit der Nacht der Kelten klingt der Abend schließlich aus. Eliasbrunn. Eliasbrunn II gewann das letzte Kreisligaspiel 120 Wurf . Wild mit vier und Pilhofer mit drei Satzpunkten legten den Grundstein. Einzig zwischen Drechsel und Hopfe ging es bei 2,5 Satzpunkten drei Holz Differenz knapper zu. (G.Ro)
Hammerwurfcup findet am 26. August statt