Ostthüringer Zeitung (Bad Lobenstein)
Union glaubt weiter an den Aufstieg
Trotz der :-Niederlage in Stuttgart haben die „Eisernen“in der . Fußball-Bundesliga noch gute Chancen
Es ist natürlich immer bitter gegen einen direkten Konkurrenten zu verlieren. Aber wir wollen Freitag wieder drei Punkte holen.“Dann steht am viertletzten Spieltag das wichtige Heimspiel gegen den SV Sandhausen an. Ein Sieg ist Pflicht, um noch die Chance auf den Aufstieg zu wahren. „Wir haken das Spiel ganz schnell ab. Es ist nicht lange Zeit, darüber zu grübeln, was schief gelaufen ist“, sagte der defensive Mittelfeldspieler Stephan Fürstner. „Am Freitag wartet das nächste Heimspiel auf uns. Wir müssen die Kräfte mobilisieren und die Fehler abstellen, die wir gemacht haben.“
Das Spiel gegen Sandhausen ist mit 22 017 Besuchern komplett ausverkauft. Selbst der Gästeblock wird mit UnionFans gefüllt sein. In Absprache mit dem Tabellenneunten werden die 100 mitreisenden SVSFans auf der Haupttribüne im Stadion An der Alten Försterei untergebracht.
Die Chancen auf den direkten Aufstieg sind durch die verdiente Niederlage in Stuttgart deutlich gesunken. Der VfB ist sechs Zähler voraus, auf Eintracht Braunschweig und Hannover 96 fehlen drei Punkte. „Das darf uns nicht umwerfen und das wird uns nicht umwerfen. Wir sind überzeugt, von unserer Mannschaft“, sagte Sebastian Polter. „Das brauchen wir auch, um in den letzten vier Spielen zwölf Punkte holen zu können. Daran glauben wir.“
Der Angreifer grämte sich einer vergebenen großen Möglichkeit in der ersten Halbzeit. „Ich habe eine Riesenchance zum 1:0, im Gegenzug kriegen wir das 0:1“, sagte Polter. Alexandru Maxim (29. Minute), Simon Terodde (33.) und Daniel Ginczek (68.) trafen für den VfB, Polter (57.) konnte nur den zwischenzeitlichen Anschluss der Berliner erzielen. (dpa)
Nun soll ein Sieg gegen Sandhausen her