Ostthüringer Zeitung (Bad Lobenstein)
Mit den Lesern im Gespräch
Schleizer Redakteure nehmen Anregungen für die Zeitung auf dem Neumarkt entgegen
mit dem neuen Bürgermeister Marko Bias (CDU) mehr über Schleiz und die Stadtentwicklung zu schreiben gibt. Positiv empfinde sie, dass sich bei der OTZ um Komplexität bemüht wird und auch Negatives seinen Platz in der Ausgabe findet. Wünschenswert wäre für sie, dass mehr Historisches über Schleiz in die Zeitung kommt und dass die Menschen, die im Hintergrund die Fäden im kulturellen Bereich ziehen, auch mehr erwähnt werden.
Dieter Sommer aus Schleiz ist mit seiner Heimatzeitung durchaus zufrieden. „In der OTZ steht alles drin, was in eine Zeitung gehört. Was mich stört, ist die viele Werbung, die am Wochenende in der Zeitung veröffentlicht oder beigelegt ist.“Er liest die Leserbriefe sehr gern und würde sich auch in den Zeitungsbeiträgen mehr Meinungen der Bevölkerung wünschen.
Brigitte Dietz aus Dittersdorf würde gern auf die Auto- und Schiffsreisen, die in der OTZ verlost werden, verzichten. „Das Geld sollte man sich sparen und stattdessen den Abopreis stabil halten.“
Der Schleizer Kirchenmusikdirektor Klaus Rilke bedauerte, dass manche Kirchenmusikveranstaltung in der OTZ nicht vorangekündigt war. „Denn auch Kirchenmusik gehört zur Schleizer Kultur“, sagte der Kantor.
Erich Müller aus dem Tannaer Ortsteil Zollgrün gefallen die Beiträge, die über die Schwerlastverkehrbelastung in Gefell berichten. „Wir in Zollgrün haben die gleichen Probleme. Doch die Gefeller sind in dieser Angelegenheit öfter in der Zeitung, da sie in dieser Hinsicht mehr auf die Beine stellen.“
Günter Stollenmaier aus Schleiz bedankte sich für den Beitrag über die Zimmerermeisterausbildung in Schleiz. „Sehr gut. Nur ich habe mir auf dem Foto nicht gefallen. Denn ich sah recht alt aus“, sagte der 82-Jährige verschmitzt.